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Martin Walser

(geb. 24.03.1927 in Wasserburg; gest. 26.07.2023 in Überlingen) Schriftsteller

Martin Walser studierte Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie in Regensburg und Tübingen. 1957 erschien sein erster Roman Ehen in Philippsburg, der ihm breiten Erfolg und den Hermann-Hesse-Preis einbrachte. Mit der Novelle Ein fliehendes Pferd (1978) landete Walser einen Bestseller. Zu den Ehrungen für sein aus Romanen, Erzählungen und Theaterstücken bestehendes Werk gehört der 1981 verliehene Georg-Büchner-Preis sowie 1998 der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Die dort in seiner Dankesrede geübte Kritik an der von ihm sogenannten „Instrumentalisierung“ von Auschwitz entfachte eine öffentliche Kontroverse zum Thema Antisemitismus, ebenso wie sein 2002 erschienener Roman Tod eines Kritikers

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Übersetzte Werke (Auswahl)

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