Belletristik | Literatur
Campo santo
W.G. Sebald
© Opus
Der Friedhof von Piana auf Korsika bildet den Ausgangspunkt für dieses Fragment mit vier Texten, die W. G. Sebald nach seinem Unfalltod unvollendet hinterließ. Das heilige Feld ist der Zeit zum Opfer gefallen, ebenso wie die dort begrabenen Menschen. Sebald beschreibt Orte, Landschaften und Menschen, wie er sie auf seiner Reise nach Korsika wahrgenommen hat. Er bewegt sich zwischen Gegenwart und Vergangenheit. In weiteren Texten setzt er sich mit Franz Kafka, Vladimir Nabokov und Günter Grass auseinander.
Deutscher Originaltitel
© Carl Hanser Verlag
Deutsch
München, Carl Hanser Verlag 2003
265 Seiten