Wettbewerb
Deutscher Buchpreis 2016

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Wer gewinnt den deutschen Buchpreis 2016?

Tschechische Republik

Mit dem Deutschen Buchpreis wird zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse der beste Roman in deutscher Sprache ausgezeichnet. Nach Bekanntgabe der nominierten Autoren beginnt in Deutschland eine spannende Diskussion über „das Buch des Jahres“. Wer wird in diesem Jahr gewinnen?

Nehmen Sie an unserem Wettbewerb teil und tippen Sie bis zum 16.10., wer den Deutschen Buchpreis bekommt!
Unter den richtigen Tipps werden 10 Exemplare des prämierten Buches verlost.

Tippen Sie hier

Der Gewinner oder die Gewinnerin des Deutschen Buchpreises wird am 17.10. bekannt. Und die Gewinner unseres Tipp-Wettbewerbs werden benachrichtigt.

Information zu den sechs nominierten Romanen (in alphabetischer Reihenfolge):

  © Cover © Kaiser Muehlercker: Fremde Seele, dunkler Wald Kaiser Muehlercker: Fremde Seele, dunkler Wald Cover © Kaiser Muehlercker: Fremde Seele, dunkler Wald
Alexander kehrt von seinem Auslandseinsatz als Soldat in die Heimat zurück. Seine Unruhe treibt ihn bald wieder fort. Sein jüngerer Bruder Jakob führt unterdessen den elterlichen Hof. Als sich sein Freund aufhängt, wird Jakob die Schuldgefühle nicht mehr los. Der Vater fabuliert von phantastischen Geschäftsideen, während er heimlich Stück für Stück des Ackerlandes verkaufen muss. Die Zeit vergeht, und es geschieht scheinbar nichts. Und doch ereignet sich das gesamte Drama der Existenz dieser Menschen, die durch das Land, Verwandtschaft, Gerede und ihre Sehnsüchte miteinander verbunden sind.

  © Cover © Bodo Kirchhof: Widerfahrnis Bodo Kirchhof: Widerfahrnis Cover © Bodo Kirchhof: Widerfahrnis
Reither, bis vor kurzem Verleger in einer Großstadt, nun in einem idyllischen Tal am Alpenrand, erhält überraschend abendlichen Besuch. In sein Leben tritt Leonie Palm, zuletzt Besitzerin eines Hutgeschäfts. Sie hat ihren Laden geschlossen, weil es der Zeit an Hutgesichtern fehlt, und er seinen Verlag, weil es zunehmend mehr Schreibende als Lesende gibt. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise ohne Ziel, die sie nach Sizilien führt. Unterwegs teilen sie Geschichten aus ihrer Vergangenheit und lassen die Zukunft neu auf sich zukommen. Dabei begegnet ihnen ein Mädchen, das sich ihnen stumm anschließt.

  © Cover © André Kubiczek: Skizze eines Sommers André Kubiczek: Skizze eines Sommers Cover © André Kubiczek: Skizze eines Sommers
1985, Potsdam, große Ferien. Doch der sechzehnjährige René bleibt dieses Jahr zu Hause. Die Mutter ist tot, der Vater in der Schweiz; er lässt René tausend Mark da, die er brüderlich mit seinen Freunden Dirk, Michael und Mario teilt. Dies ist, und das spüren sie alle vier, ein Sommer, wie es ihn nie wieder geben wird für sie. Die Jungs streifen durch die heiße, urlaubsleere Stadt und sitzen in Cafés herum, während sie darum wetteifern, besonders geistreich zu sein. Bei alledem geht es doch vor allem um eines: darum, das richtige Mädchen zu finden.


  © Cover © Thomas Melle: Die Welt im Rücken Thomas Melle: Die Welt im Rücken Cover © Thomas Melle: Die Welt im Rücken
Thomas Melle leidet seit vielen Jahren an einer manischen Depression, auch bipolare Störung genannt. Nun erzählt er davon, erzählt von persönlichen Dramen und langsamer Besserung, und gibt einen außergewöhnlichen Einblick in das, was in einem Erkrankten vorgeht.








  © Cover © Eva Schmidt: Ein langes Jahr Eva Schmidt: Ein langes Jahr Cover © Eva Schmidt: Ein langes Jahr
Benjamin lebt mit seiner Mutter allein, die Wohnung in der Siedlung am See ist klein, den Hund, den er gerne hätte, kriegt er nicht. Eines Tages begegnet Benjamin Herrn Agostini, einem alten Mann aus der Nachbarschaft. Ihm leistet der Hund „Hemingway“ Gesellschaft. Aber Herr Agostini ist nicht mehr gut auf den Beinen, er weiß nicht, was aus »Hem« werden soll. Ähnlich wie Karin, die gerne wüsste, wer sich um ihren Hund kümmert, wenn ihr was zustößt, wie sie sagt. Eva Schmidt erzählt davon, wie wir leben, allein und miteinander, und wie wir uns dabei zuschauen.


  © Cover © Philipp Winkler: Hool Philipp Winkler: Hool Cover © Philipp Winkler: Hool
Jeder Mensch hat zwei Familien. Die, in die er hineingeboren wird, und die, für die er sich entscheidet. Heikos Leben, das sind die HOOLS. Als einer von ihnen nach einem Spiel zusammengeschlagen wird und sich aus der Szene verabschieden will, ist das für Heiko Kolbe wie Verrat. Denn der Kampf gegen die Erzrivalen aus Braunschweig steht direkt bevor: Pokalhalbfinale. Philipp Winkler führt uns in eine fremde Welt, die doch nebenan liegt, deren Sprache rau ist, deren Sitten roh sind, voller Gefallener und Fallender.

 

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