Geliebt und verfemt: Eine Filmreihe über einen Regisseur, dessen Werk Stanley Kubrick inspirierte.
Der gefeierte deutsche Regisseur Max Ophüls flüchtete vor den Nazis und arbeitete hauptsächlich in Frankreich und den USA, wo er fast 30 Filme drehte. Sein innovativer Umgang mit der Filmsprache zeichnet ihn besonders aus und der Ton seiner Filme wurde zur Hauptinspirationsquelle für Stanley Kubricks legendären Film
2001: A space odyssey.
Seine bekanntesten Filme drehte Ophüls in Frankreich in den frühen 50ern mit namenhaften Schauspielern, darunter Jean Gabin und Danièle Darrieux. Die Retrospektive konzentriert sich auf sein späteres Werk:
Le Plaisir (1952), welcher auf einer Kurzeschichte von Guy de Maupassant basiert,
The Earrings of Madame de… (1953) und
Lola Montes (1955), in den Hauptrollen Martine Carol und Peter Ustinov. An Ophüls, der viele erfolgreiche Regisseure beeinflusst hat, wird auch im Rahmen einer Dokumentation der deutschen Regisseurin Martina Müller erinnert.
Die Retrospektive zu Max Ophüls findet im Rahmen des Febiofestes statt und beinhaltet folgende Filmvorstellungen:
18.+24.09. 20:30 Lola Montes (1955 / 115 Min.)
20.09. 20:30 Le Plaisir (1952 / 97 Min.)
21.09. 20:30 Max Ophüls - Den schönen guten Waren (Regie: Martina Müller / 1990 / 90 Min.)
22.09. 20:30 The Earrings of madame de… (1953 / 105 Min.)
23.09. 20:30 Liebelei (1933 / 88 Min.)
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