Ausstellung ACTOPOLIS – DIE KUNST ZU HANDELN

Actopolis Oberhausen, Alte Post © Rainer Schlautmann

Do, 08.06.2017 –
Mi, 21.06.2017

Zagreb

Weltweit stehen Städte vor Herausforderungen. Wie kann es gelingen, den urbanen Raum auch in Zeiten seiner ökonomischen Verwertung und Privatisierung als gemeinsamen Raum der Gesellschaft auszubauen und zu erhalten? Welche Rolle spielen Kunst, Kultur, Architektur, selbstorganisiertes Handeln und Aktivismus in diesen Prozessen?

Im internationalen Kooperationsprojekt „ACTOPOLIS – Die Kunst zu handeln“ wurden diese
Fragestellungen im letzten Jahr von KünstlerInnen, ArchitektInnen, PhilosophInnen, UrbanistInnen und AktivistInnen in sieben verschiedenen europäischen Städten bearbeitet. Die Ausstellung zeigt Projektbeispiele aus Ankara/Mardin, Athen, Bukarest, Belgrad, Oberhausen, Sarajevo und Zagreb. Materialien aus den mehr als 45 Einzelprojekten zeigen ein reichhaltiges Repertoire an Handlungsoptionen zu Gestaltung und Veränderung der Städte, in denen wir leben.
 
Für die sieben Kapitel werden insgesamt 50 Tafeln zu teils offenen, teils intimen räumlichen Situationen gruppiert. Sie werden durch Medienstationen ergänzt, die der Film- und Videoproduktion des Projekts gewidmet sind. In Ergänzung zu den Schautafeln und den Videos lädt ein Lesetisch mit Ausstellungskatalogen zur Vertiefung des Gesehen ein. Der „öffentliche Raum“ der Ausstellung – Aktionsflächen zwischen den halbkreisförmigen Räumen – bieten den Raum für die begleitende Veranstaltungen und Gespräche.
 
Die Ausstellung gibt eine umfassende Präsentation der künstlerischen und aktivistischen Produktion, die insbesondere in Zusammenhang mit ACTOPOLIS Zagreb in 2016 entstanden ist. Die Kuratorin für ACTOPOLIS Zagreb ist Ana Dana Beroš und die Teilnehmer aus Kroatien sind: Selma Banich, Nikola Bojić, Lightune.G (Bojan Gagić/Miodrag Gladović), Tonka Maleković und Saša Šimpraga.

Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mt Kultura promjene des Studentenzentrums in Zagreb organisiert. Begleitend zur Ausstellung wird ein buntes Rahmenprogramm angeboten und ist ein Anlass für künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum rund um das Studentenzentrum Zagreb.

Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 8. Juni um 19.00 Uhr eröffnet. Begleitend zur Ausstellung fängt das Programm am 8. Juni schon um 18 Uhr an.



 

Begleitprogramm | die kunst zu handlen

 

EIN PROJEKT DES GOETHE-INSTITUTS UND URBANE KÜNSTE RUHR

Die Ausstellung „Actopolis | Die Kunst zu handeln“ ist ein Projekt des Goethe-Instituts und Urbane Künste Rühr in Zusammenarbeit mit Kulture promjene des Studentenzentrums in Zagreb.

Konzept: Angelika Fitz
Künstlerische Leitung: Katja Aßmann, Martin Fritz und Angelika Fitz
Projektleitung: Juliane Stegner, Goethe-Institut Athen
Projektkoordination: Natalia Sartori, Goethe-Institut Athen
Projektmanagement Urbane Künste Ruhr: Daniel Klemm
Lokale Kuratoren: Ankara / Mardin: Pelin Tan, Athen: Elpida Karaba / Glykeria Stathopoulou, Belgrad: Boba Mirjana Stojadinović, Bukarest: Ștefan Ghenciulescu / Raluca Voinea, Oberhausen: geheimagentur, Sarajevo: Danijela Dugandžić, Zagreb: Ana Dana Beroš
Koproduzenten: Goethe-Institut Ankara (Thomas Lier; Raimund Wördemann); Goethe-Institut Belgrad (Matthias Müller-Wieferig); Goethe-Institut Bukarest (Beate Köhler; Evelin Hust); Goethe-Institut Bosnien und Herzegowina (Charlotte Hermelink); Goethe-Institut Kroatien (Katrin Ostwald-Richter), Theater Oberhausen (Peter Carp)

 

Öffnungszeiten

Eröffnung der Ausstellung: 08.06. | 19.00 Uhr

Montag - Freitag: 14.00 - 20.00 Uhr
Samstag:              10.00 - 13.00 Uhr


 

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