Set the Darkness Echoing: Drei Künstler*innen. Drei Projekte.

(C) Rónán Ó Raghallaigh Gedankenwellen, die durch den Raum fließen
Eine Lache aus Licht
Ein Hauch von Frühling
Ein doppelter Schatten im Zentrum des Universums
Flüssigkeit, Vergänglichkeit, Transparenz, Tiefe

Set the Darkness Echoing zeigt die Arbeit von drei Künstler*innen: Drei verschiedene Arbeitsweisen und drei daraus entstandene künstlerische Projekte. Die Arbeiten, welche in der Return Gallery des Goethe-Instituts Irland zu sehen sind, beschäftigen sich mit Fragestellungen rund um Performativität und Ritualität sowie mit Konzepten der Nicht-Linearität, der Nicht-Konformität. Sie unterscheiden sich in ihrer Form und ihrer Botschaft. Dennoch finden sich in dieser Diversität gemeinsame, sich ähnelnde und verbindende Fäden - Fäden, die sich zu einem großen Ganzen verweben, sich aber doch voneinander distanzieren und die Individualität der Kunstwerke wahren. Gemeinsam bilden sie ein Archiv von Ländlichkeiten, Mythen und Erinnerungen. Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges stets reflektierend.

Im Ausstellungsraum werden drei Bildschirme installiert, auf welchen die Künstler*innen ihre Forschungsarbeiten präsentieren: Ton, Bild, Performance. Szenische Bilder von Praktiken der Druiden, einer geistigen Elite in der keltischen Gesellschaft und Mythologie. Eine Spurensuche nach Bestimmung, nach Herkunft und Sinn, eine Reflexion des verleiblichten Wissens.