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Familien in Europa
Im Schatten

Vier Fotograf*innen aus Albanien, Belarus, Italien und Deutschland sind durch einige der wirtschaftlich und sozial schwächsten und vergessenen Gegenden Europas gereist. Den dort lebenden Menschen, die isoliert, verlassen und ohne Zukunft – im Schatten – leben, durch Fotos, Videos und Geschichten eine Stimme verliehen. Diese Webseite dokumentiert die Reisen der Fotograf*innen in einer Art Bordtagebuch. Ihre fotografischen Arbeiten werden in einer internationalen Wanderausstellung präsentiert, die in Mailand begonnen hat und nun weiter nach Rom, Minsk, Tirana und Halle reist.

Mila Teshaieva©Mila Teshaieva
Jutta Benzenberg© Jutta Benzenberg
SardinienSardinien ©Livio Senigalliesi

Die Fotografinnen und Fotografen

Jede Fotografin und jeder Fotograf reiste im eigenen Land und in einem der anderen drei, um auch eine andere Perspektive zu erhalten. Jutta Benzenberg und Mila Teshaieva besuchten Albanien und Deutschland, Andrei Liankevich und Livio Senigalliesi Italien und Belarus.

Die Reisen

 

Bitterfeld Wollfen Foto: Mila Teshaieva

Deutschland

Für Deutschland soll die Region Halle/Bitterfeld/Wolfen im Focus stehen. Nach wie vor hohe Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit prägen das Leben der Familien, vor allem in ländlichen Bereichen.

Albanien Jutta Benzenberg Foto: Jutta Benzenberg

Albanien

Albanien ist mit einem Durchschnittsalter von 36 Jahren ein junges Land. Jeder Dritte unter 24 Jahren ist arbeitslos. Die Fotografinnen wollen zu den Lebensbedingungen vor allem Jugendlicher und Frauen in ländlichen Bereichen recherchieren.

Sardinien Italien Foto: Livio Senigalliesi

Italien

Für Italien steht die thematische Idee, sich auf die in der Abwicklung befindliche Bergbauregionen in Sardinien (Carbonia-Iglesias) zu konzentrieren.
Hier geht es um eine europäische Dimension, denn die EU begann mit den Montanverträgen.

Belarus Foto: Andrej Liankevich

Belarus

In Belarus befinden sich vor allem in einigen ländlichen Bereichen Siedlungen entlang der Flüsse und in den Moorlandschaften des Südens nahezu vollständig isoliert und abgehängt vom Einfluss städtischen und modernen Lebens. Ihr Lebensalltag wird von der Natur und zum Teil noch vorchristlich heidnischen Bräuchen und Ritualen bestimmt. 

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