Unserer Bloggerin: Cecilia Fabaro

Frankfurter Buchmesse
Buchblogger*innen 2024

Italien ist dieses Jahr Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse (16.–20. Oktober 2024)!

Der junge Buchblogger, der uns im Oktober mit Artikeln, Stories und Reels kreativ über die renommierte Buchmesse berichten wird, ist Marco Maffeis.

Illustration: Helena Baumeister © Goethe-Institut Italien

Der Buchblogger 2024: Marco Maffeis

Foto von Marco Maffeis © privat Ich heiße Marco Maffeis und komme aus der kleinen Stadt Castiglione delle Stiviere in der Provinz Mantua. Seit drei Jahren lebe ich in Köln. Ganz besonders mag ich hier den Karneval, das Kölsch und die Spaziergänge am Rheinufer. Ich bin Doktorand in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft an der Universität Wuppertal und beschäftige mich in meinem Forschungsprojekt mit der Darstellung Europas in der zeitgenössischen Belletristik. Ich erinnere mich gerne daran, wie ich in meiner Schulzeit das Goethe-Institut kennengelernt habe, um mein erstes Deutsch-Zertifikat zu erwerben, das mir den Zugang zu meinem Sprachstudium ermöglichte: ich erinnere mich noch, als wäre es gestern, wie ich zum ersten Mal den Hügel des Goethe-Zentrums in Verona hinaufging, einen Steinwurf vom Castel San Pietro entfernt. Jetzt, mehr als zehn Jahre später, ist es für mich eine große Ehre, das Goethe-Institut auf der Frankfurter Buchmesse 2024 zu vertreten, genau in dem Jahr, in dem Italien Ehrengast sein wird. Ich kann es kaum erwarten, nach Frankfurt zu fahren!

Motivation der Jury:

Unter den vielen interessanten Kanditat*innen, die für Buchblogger 2024 eingereicht wurden, haben wir Marco Maffeis ausgewählt, für seine Fähigkeit, sich in den verschiedenen Formaten auszudrücken, die hohe Qualität seiner vorgeschlagenen Buchauswahl und seine gute schriftliche Ausdrucksweise.

Aus der Buchmesse 2023

Unsere zweite Buchbloggerin heißt Cecilia Fabaro und wurde von der Jury für die Buchmesse 2023 mit folgender Motivation ausgewählt:

Cecilia Fabaro hat frische und originelle Inhalte präsentiert, die von präzisen und gut lesbaren Texten begleitet wurden. Sie beherrscht die verschiedenen Tools und Medien. In ihrem Video erscheint sie selbstbewusst und klar, das Instagram-Karussell war sowohl grafisch ansprechend als auch inhaltlich tiefgründig, in ihrem Artikel bewies sie einen einnehmenden, persönlichen Stil.

Foto: © privat Cecilia Fabaro promoviert derzeit in Englischer Literatur an der Universität Mainz und lebt seit zwei Jahren in Deutschland. Seit ihrer Kindheit ist sie von Literatur und Büchern wie besessen (ja genau, das ist das richtige Wort: besessen!). Mit der Zeit ist es nicht besser geworden, ganz im Gegenteil, es wird immer „schlimmer“. Dazu kommt eine fast ebenso große Leidenschaft für Film, Musik und Kunst.

Nach dem Abitur schloss sie ihr Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Turin ab, wo sie gleichzeitig deutsche, italienische, englische und amerikanische Literatur studierte. Durch die rege Teilnahme an Konferenzen und Seminaren während der Studienzeit, reifte in ihr die Absicht, zu promovieren. Es folgten ihre ersten akademischen Veröffentlichungen: ein Artikel und die Monographie In the Chambers of the Mind. Geist und Metapher bei Virginia Woolf (Edizioni dell'Orso, Alessandria, 2020). Nach ihrem Studienabschluss und während der Pandemie beschäftigte sie sich mit der Beziehung zwischen Büchern und Gemeinschaft, indem sie in den Turiner Stadtbibliotheken Zivildienst leistete. Zu diesem Zeitpunkt begann ganz unerwartet auch ihr deutsches Abenteuer: Durch eine Ausschreibung des italienischen Bildungsministerium gewann sie eine Stelle als italienische Sprachassistentin an einem Düsseldorfer Gymnasium, eine unglaubliche Erfahrung von zwei Jahren, die es ihr ermöglichte, die deutsche Kultur besser kennenzulernen und sie in Beziehung mit der italienischen Kultur zu stellen. Im Oktober 2022 erfüllte sich dann ihr Traum: eine Promotion in Mainz, wo sie demnächst hinziehen wird.

Florian Illies bei dem Gespräch vom 20. Oktober 2023, mit Moderatorin Jagoda Marinić

Caspar David Friedrich
Der Zauber der Stille

2024 erwartet uns der 250. Geburtstag des romantischen Malers schlechthin: Caspar David Friedrich, einer jener Künstler, die es am besten verstanden, Gefühle zu malen. Besonders seine Abendhimmel sind immer schon Ikonen der Sehnsucht.

Prof. Dr. Thomas Meyer stellt am 18. Oktober 2023 seine Biografie von Hannah Arendt im Historischen Museum Frankfurt vor.

Ein neues Porträt der Philosophin auf der Grundlage neuer Quellen
Hannah Arendt: ein Leben voll Denken und Handeln

Nach Jahren der Recherche hat Thomas Meyer, Professor für Philosophie an der Universität München, eine neue Biographie der außergewöhnlichen Philosophin und Frau Hannah Arendt herausgebracht. Darin beleuchtet er ihre Phase der philosophischen ‚Untätigkeit‘ in Paris in den 30er Jahren.

Simona Ceccarelli, Uwe-Michael Gutzschhahn, Katharina Ebinger und Nicola Bardola bei der Präsentation vom 19. Oktober bei der Frankfurter Buchmesse

1973–2023: Michael Endes Klassiker kehrt in einer farbenfrohen Ausgabe zurück
Ein neues Bilderbuch zum 50. Geburtstag von „Momo“

Viele Jahre sind seit der Veröffentlichung von Michael Endes Märchenroman Momo vergangen. In Deutschland und der ganzen Welt bekannt, hat er die Herzen von Kindern und Erwachsenen erobert.

Die Übersetzer*innen Anna Leube (Carl Hanser Verlag) und Marco Federici Solari (Verlag L’Orma) mit dem Moderator Piero Salabè (Carl Hanser Verlag) im Übersetzungszentrum am Eröffnungstag der Frankfurter Buchmesse 2023.

Übersetzungen zwischen dem Deutschen und dem Italienischen
Autorinnen der Vergangenheit neu entdecken

Vier Frauen, vier Schriftstellerinnen im Ringen mit dem turbulentesten aller Jahrhunderte, dem zwanzigsten: Die Italienerinnen Anna Maria Ortese und Dolores Prato sowie die Deutschen Anna Seghers und Irmgard Keun. Die Finanzierung der Übersetzungen und somit das Vorhaben, sie auch nach so vielen Jahren einem breiten Publikum im Ausland zugänglich zu machen, wird oft über spezielle Förderprogramme gestaltet.

Buchpreisgewinner Tonio Schachinger präsentiert seinen Roman „Echtzeitalter”.

Foto (Detail): © picture alliance / EPA | RONALD WITTEK

Deutscher Buchpreis 2023
Bildungsroman über einen Gamer

Dass Tonio Schachinger den Deutschen Buchpreis erhält, ist eine sehr gute Entscheidung. Sein Roman „Echtzeitalter” ist erzählerisch reif, unterhaltsam und voller Esprit. Ein Kommentar.

Unterwegs zur Frankfurter Buchmesse
Das Ich im Text

Ein aufregendes literarisches Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Autofiktion erlebt ihren Höhepunkt, Männlichkeit und Vater-Sohn-Beziehungen wurden ebenso verhandelt wie der Dauerbrenner DDR. Zum Abschluss dürfen wir uns auf literarische Entdeckungen freuen: Slowenien ist Gastland der Frankfurter Buchmesse.

Frankfurter Buchmesse 2022, Impressionen von der Agora.

Frankfurt erneut Schauplatz der größten Buchmesse Europas
75 Jahre Frankfurter Buchmesse!

Der Herbst ist da und es ist Zeit, sich wieder den auf dem Nachttisch liegenden Büchern zu widmen. Und Oktober bedeutet hier in Deutschland vor allem eines (nein, nicht Oktoberfest): Frankfurter Buchmesse!

Skyline Frankfurt am Main bei Sonnenaufgang

Frankfurter Buchmesse 2022
Zurück zum Alltag?

Nach zwei Jahren in abgespeckter Version ist die Frankfurter Buchmesse wieder voll da, 2022 mit Spanien als Gastland. Gedanken von Isabella Caldart über die Relevanz physischer Messen, BookTok als Zukunftsweiser und die Frage, was uns dieses Jahr erwartet.

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Der Buchblogger 2024: Marco Maffeis

Motivation der Jury:

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