



Sie hat folgende monografische Schriften veröffentlicht: (mit Giulia Grechi) Presente Imperfetto. Eredità coloniali e immaginari razziali contemporanei, Mimesis, Mailand 2016; L’immagine fotografica, Mimesis, Mailand 1997; Crossing. Progetti fotografici di confine, Costa & Nolan, Mailand 1998; Paesaggi attivi. Saggio contro la contemplazione, Mimesis, Mailand 2012; Food Show. Expo 2015. Una scommessa interculturale persa, Mimesis, Mailand 2016.


Ubah Cristina Ali Farah hat an der Università Orientale Neapel in Afrikanistik mit einer Dissertation über das somalische Volkstheater promoviert (2008). Sie wurde mit den Preisen Lingua Madre (2006) und Vittorini ausgezeichnet und war Writer in Residence am University of Iowa’s International Writing Program (2017), an der MEET (Maison des Écrivains Étrangers et des Traducteurs 2018), am Art Omi (2018), der Civitella Ranieri Foundation (2019) und La Marelle (2019). Im ersten Halbjahr 2020 war sie Artist in Residence am STIAS (Stellenbosch Institute of Advanced Studies) in Südafrika.
Im Moment arbeitet sie zusammen mit Dorcy Rugamba, James Bonas und Grégoire Point an La fille de l’homme qui prévoyait pour le futur, der Opernfassung eines ruandischen Volksmärchens. Im Jahr 2018 hat sie an einer Neufassung der Antigone gearbeitet, bei der Giuseppe Massa in Palermo Regie geführt hat, und am Libretto der gemeinschaftlichen Oper Silent City für Matera 2019 mit der Musik von Nigel Osborne mitgewirkt, die von James Bonas dirigiert wurde.
Sie ist Beraterin von UNDP Somalia für das Projekt Oral history for peace building.

Im Jahr 1978 hat Alves, als Mitglied des International Indian Treaty Council, bei der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen in Genf einen offiziellen Bericht über die Verletzung der Menschenrechte der indigenen Völker Brasiliens vorgetragen. Unter ihren neuesten Büchern sind zu nennen: Recipes for Survival, erschienen bei der University of Texas Press, und Thieves and Murderers in Naples: A Brief History on Families, Colonization, Immense Wealth, Land Theft, Art and the Valle de Xico, erschienen bei Di Paolo Edizioni.
www.mariatherezaalves.org

Sie war Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin und hat Ausstellungsplanung und -management sowie Kunsttheorie an der ENSAPC Paris-Cergy, der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und der Hochschule für bildende Künste Hamburg gelehrt. Sie ist Mentorin des Berlin Program for Artists und Faculty at Large für Curatorial Practice an der SVA New York. 2020 war sie Ko-Leiterin des Lagos Photo Festival und des Home Museum (homemuseum.net) für die African Artists' Foundation. Ihr neuestes Buch, The Metabolic Museum, in Zusammenarbeit mit dem KW Institute for Contemporary Art Berlin entstanden und im Hatje Cantz Verlag veröffentlicht, ist kürzlich auf Russisch bei Garage Museum Moskau erschienen.
clementinedeliss.academia.edu


Unter ihren Veröffentlichtungen sind Bringing the Empire to the provinces: colonial museums and colonial knowledge in Fascist Italy in Cahiers François Viète (2021) und Il Museo Coloniale di Roma tra propaganda imperiale, oblio e riallestimento, in Passato e Presente (2021). Im Jahr 2022 soll ihre Monografie über die kolonialen Sammlungen in Italien erscheinen.

Sie ist Dozentin an der Iuav Venezia, der Stanford Florence und der Fondazione UniverMantova. In ihren Kursen beschäftigt sie sich mit und Kolonialismus, mit Blick auf Italien und die internationale Situation, unter soziologischen Gesichtspunkten und unter Anwendung der kritischen postkolonialen und – vor allem – dekolonialen Theorien.
Neben ihrer akademischen Arbeit ist Mackda Ghebremariam Tesfaù leitendes Mitglied von Refugees Welcome, einer Vereinigung, die sich um die Aufnahme von Geflüchteten in Familien bemüht, Teil des des Komitees von Expert*innen und Mitarbeiterin der Vereinigung Il Razzismo è una brutta storia sowie Resident Curator bei Centrale Fies. Sie hat zusammen mit Giovanni Picker den Artikel The postracial Italian archive (Ethnic & Racial Studies 2021) und das Vorwort der italienischen Ausgabe von bell hooks Buch Teaching to Transgress (Insegnare a trasgredire, Meltemi 2020) verfasst. Vor Kurzem hat sie zusammen mit Marie Moïse, Plantation Memories von Grada Kilomba ins Italienische übersetzt (Memorie della piantagione – Episodi di razzismo quotidiano, Capovolte 2021).

Vor kurzem hat Haeckel das Buch Everything Passes Except the Past (Sternberg Press, 2021) veröffentlicht, welches ein Ergebnis einer zusammen mit dem Goethe-Institut durchgeführten zweijährigen Arbeit über das koloniale Erbe ist, und die Ausstellung Resistant Faces in der Pinakothek der Moderne (München 2021) kuratiert, eine kritische Betrachtung des Poträts in der digitalen Gegenwart.

Die Feministin und Aktivistin, Künstlerin und Schriftstellerin ist Associated Expert von Razzismo Brutta Storia (Feltrinelli). Sie ist Stimme und Verfasserin der Texte des Hip-Hop-Experiments Che razza di rap, zusammen mit dem Autor und Hip-Hop-Forschenden u.net, das in der Santeria Toscana 31 (Mailand) debütiert hat. Wissal Houbabi ist Mitbegründerin des triestinischen Künstlerkollektivs ZufZone und hat das Manifest für Antisexismus im italienischen Rap für EUT und eine Studie über die „Pimpologie“ des Hip-Hop für PalGrave MacMillan veröffentlicht. Außerdem hat sie für VICE-Noisey, Jacobin und Agenzia X geschrieben und ist unter den Autorinnen von Future (effequ).
Sie schreibt über Antirassismus, Feminismus, Hip Hop und Identität 2019 war sie Zweitplatzierte beim Premio nazionale di poesia con musica Alberto Dubito. Wissal hat mit ihren Gedichten an Veranstaltungen und Festivals in Italien teilgenommen und ihre Zeichnungen und Gemälde in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt; 2017 wurde sie eingeladen, auf dem Salone del libro in Turin auszustellen.


Er hat den Studiengang Mediazione Linguistica e Culturale (Interkulturelle Kommunikation) an der Universität Mailand absolviert und dann an der Bocconi School of Management einen Master in Public Management (MPM) und an der Universität Genf einen Master in Business Administration (MBA) gemacht. Nach seinem Studium hat er als Management- und Strategieberater in den Bereichen Erziehung, soziales Unternehmertum und Innovation für eine Reihe von öffentlichen Einrichtungen und Non-Profit-Organisationen gearbeitet, darunter die Vereinten Nationen. Als CEO der Moleskine Foundation erforscht und nutzt er die Schnittmenge von Bildung, Kultur und Kunst, um einen bedeutenden gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen.