Im Rahmen von Montagskino – I tedeschi del lunedì 2023
Regie: Florian Dietrich
Deutschland / Senegal 2021, 96′
Mit Farba Dieng, Julius Nitschkoff, Seyneb Saleh u.a.
Nach seiner Entlassung aus der Haft freut sich Babtou riesig auf einen Neuanfang: mit seinem Kumpel Dennis die Freiheit genießen, die Welt umarmen – und nichts mehr mit den Behörden zu tun haben. Doch ausgerechnet seine spontane Willkommensparty läuft dermaßen schief, dass Babtou noch am gleichen Abend die Hände wieder in Handschellen hat. Mit dramatischen Konsequenzen: aufgrund wiederholter Straffälligkeit soll er in sein „Heimatland“ Senegal ausgewiesen werden. Aber Babtou kennt den Senegal nur aus Geschichten seines Vaters. Er ist in Deutschland geboren, seine Heimat ist Frankfurt. Um die drohende Abschiebung in letzter Sekunde zu verhindern, sind Babtou und Dennis zu allem bereit.
Bayerischer Filmpreis 2021 – Auszeichnung in der Kategorie Nachwuchsdarsteller (Farba Dieng, Julius Nitschkoff)
Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern 2021 - Auszeichnung mit dem NDR-Regiepreis (Florian Dietrich), dem Darstellerpreis (Farba Dieng und Julius Nitschkoff) und dem Publikumspreis
Florian Dietrich wurde 1986 in Wiesbaden geboren. Nach dem Abitur arbeitete er als Regieassistent und studierte von 2005 bis 2007 Mediendramaturgie in Mainz sowie ab 2007 Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie (dffb) in Berlin und der Universität Tel Aviv. „Toubab“ ist Dietrichs Abschlussfilm an der dffb und zugleich sein Spielfilmdebüt.
Eine Veranstaltung des Goethe-Instituts Neapel in Zusammenarbeit mit Multicinema Modernissimo und Lucisano Media Group
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