Film Life is not a competition. But I’m winning!

Eine Szene aus dem Film "Life is not a competition. But I’m winning" Filmstill (Zuschnitt): © Julia Fuhr Mann

Samstag, 25. November 2023
19:30 Uhr

Neapel, Institut Français

Eine Szene aus Life is not a competition. But I’m winning

im Rahmen von Europa Cinema al Femminile 2023

Regie: Julia Fuhr Mann
Deutschland, 2023 | 79 Min. 
Originalversion mit italienischen Untertiteln

Ein Kollektiv queerer Athlet*innen ehrt im Olympiastadion in Athen diejenigen, die von einem Platz auf dem Siegerpodium ausgeschlossen waren: Die Trans*-Marathonläuferin Amanda Reiter, die mit Vorurteilen der Sportveranstalter zu kämpfen hat – und die 800-Meter Läuferin Annet Negesa, die von den internationalen Sportverbänden zu einer hormonverändernden Operation gedrängt wurde. Gemeinsam schaffen sie eine radikale poetische Utopie fernab der starren Geschlechterregeln.

Der Film wurde mit großem Erfolg bei der 38. Settimana Internazionale della Critica / La Biennale di Venezia 2023 gezeigt.
 

Vorführung im Rahmen der Filmreihe Europa – Cinema al femminile
in Anwesenheit der Regisseurin Julia Fuhr Mann
Mit einem Grußwort der Leiterin des Goethe-Instituts Neapel Maria Carmen Morese
Im Anschluss an den Film: Gespräch mit der Regisseurin, unter Leitung von Gina Annunziata

Julia Fuhr Mann (*1987 in Ingolstadt) studierte Dokumentarfilm an der HFF München. Sie war u.a. Mitbegründerin eines queer-feministischen Filmnetzwerks und ist Teil der Queer Media Society. Ihr Kurzfilm Riot Not Diet (2018) wurde weltweit mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Die Präsentation des Films wird durch die freundliche Unterstützung von Giuliana Fortunato und Familie ermöglicht.


Vorprogramm (18:00 Uhr): Kurzfilme von Chiara Rigione im Rahmen von „In Erinnerung an Chiara Rigione: ihr Kino im Licht“. Einführung: Antonio Borrelli und Christoph Pennig
 
  • Domani chissà, forse
    Italien, 2019 | 20 Min.
    44. Cesare Zavattini Unarchive Award 2018/19

    Eine Reflexion über die Zeit und das Verschmelzen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die ihre Wurzeln in einem Dokumentarfilm aus dem Jahr 1961 hat, der in Vallepietra (RM) spielt und den die Regisseurin in einer Erzählung erkundet, die Erinnerung und kinematografische Recherche verbindet.
     
  • Orfani del sonno
    Italien, 2020 | 9 Min.
    45. Laceno d'Oro Festival 2020, Abbecedario del reale, Arezzo 2020

    Sprachbotschaften aus der Vergangenheit laufen durch die Drähte alter Telefonzentralen, Geschichten, die sich wie ein Bewusstseinsstrom über den zerstörten Filmstreifen, die anonymen Gesichter des Erdbebens, die verlorenen Gegenstände und die Trümmer legen.

Organisation: 15 06 film
Mit Unterstützung der Regione Campania und der Film Commission Regione Campania
Gefördert durch EUNIC – Europäische Nationale Kulturinstitute
Unter der Schirmherrschaft der Metropolitanstadt Neapel und der Stadt Neapel

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