Deutschland in Farbe

Deutschland in Farbe Foto: © Goethe-Institut

Diversität und Inklusion im deutschen Kino

"Das Auge braucht Farbe", schrieb Goethe in einem berühmten Aufsatz, "genauso, wie es Licht braucht.“ Europa in seiner kulturellen Vielfalt und Farbigkeit mit so vielen unterschiedlichen Sichtweisen die es durchziehen, diese Geschichten kann nur das Kino mit seinen Filmen so eindrucksvoll erzählen.

Das Goethe-Institut hat mit Deutschland in Farbe – Diversität und Inklusion im deutschen Kino, eine Filmreihe zusammengestellt, um diese wichtigen Themen in den Mittelpunkt der Gesellschaft zu rücken.
Eine neue Generation von Regisseur:innen möchte Farbe bekennen und mit ihnen ganz und gar diverse, aber unter einem Thema vereinte Geschichten, nämlich dem der Inklusivität erzählen.
Von den LGBTQ+-Schlachten über den Neo-Feminismus und die Kulturen der Migrant:innen bis hin zum Kampf gegen Rassismus und Mobbing: Einige der heißesten Themen in der öffentlichen Debatte, oft Auslöser auch radikaler Konflikte, werden dank des Kinos zu Figuren, Gesichtern und Stimmen, verwandeln sich in eine Erzählung, mit der wir uns leichter identifizieren können und die letztlich zu einem besseren Verständnis der Sichtweise des anderen führt.

Das Filmprogramm wechselt zwischen ergreifenden Dramen und unvorhersehbaren Andeutungen von Zärtlichkeit und Ironie, aber es fehlt auch nicht an Inspiration durch einige Klassiker der Vergangenheit und an Aufmerksamkeit für die drängendsten Fragen, die eine immer komplexere geopolitische Landschaft aufwirft, deren Einfluss auf das tägliche Leben vieler Menschen ins Unermessliche wachsen lässt.

Auch wenn vollkommene Inklusion oftmals noch ein unerreichbares Ideal bleibt, so liegt die Stärke der vorgestellten Filme doch darin, dass sie, ohne in Rhetorik zu verfallen, die Schwierigkeit eines Weges voller Hindernisse und Verzögerungen zwar aufzeigen, aber vor allem auch den Mut und die Geduld, die es braucht, um ihn zu bewältigen.

Um auf unseren Goethe zurückzukommen: "Die Demokratie rennt nicht, aber sie kommt sicher zum Ziel.“

  • 25.01.

    Reise nach Jerusalem

    19:30 Uhr | Film

    Goethe-Institut Palermo


  • 01.02.

    Ivie wie Ivie

    19:30 Uhr | Film

    Goethe-Institut Palermo


  • 08.02.

    Kokon

    19:30 Uhr | Film

    Goethe-Institut Palermo


  • 15.02.

    Berlin Alexanderplatz

    19:30 Uhr | Film

    Goethe-Institut Palermo


  • 22.02.

    Atlas

    19:30 Uhr | Film

    Goethe-Institut Palermo


  • 01.03.

    Schwimmen

    19:30 Uhr | Film

    Goethe-Institut Palermo


  • 08.03.

    Nico

    19:30 Uhr | Film

    Goethe-Institut Palermo


  • 15.03.

    Le Prince

    19:30 Uhr | Film

    Goethe-Institut Palermo


  • 22.03.

    The Case You

    19:30 Uhr | Film

    Goethe-Institut Palermo


  • 29.03.

    Oray

    19:30 Uhr | Film

    Goethe-Institut Palermo


  • 05.04.

    Exil

    19:30 Uhr | Film

    Goethe-Institut Palermo


  • 19.04.

    Toubab

    19:30 Uhr | Film

    Goethe-Institut Palermo


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