Letzter Termin der Filmreihe „Die beste aller Welten?“
Regie:
Armin Völckers, Deutschland 2007, 89 Min.
Mit: Alain Morel, Constantin von Jascheroff, Anna Hausburg
Im Mittelpunkt steht der 17-jährige Berliner Schüler Leroy: deutsch, kultiviert, gut erzogen – und schwarz. Er spielt Cello und geht in Ausstellungen, anstatt HipHop zu machen und Basketball zu spielen. Das einzig „Coole“ an ihm ist sein riesiger Afro-Look. Trotz fehlender Coolness und eines übernatürlichen Talents für Ungeschicklichkeiten jeglicher Art passiert das Unbegreifliche: Leroy erweckt die Aufmerksamkeit der süßen Eva. Doch das Glück der beiden wird auf eine harte Probe gestellt. Denn Evas Familie entpuppt sich als rechtsradikal und ihre fünf humorlosen Skinhead-Brüder verprügeln am liebsten Schwarze. Aber Leroy kämpft um Eva und so erfährt die Black Power-Bewegung der 70er Jahre ein Revival der ganz besonderen Art...
© Goethe-Institut Italien / Grafik: ecodesign.it – Eleonora Salerno
Die beste aller Welten?
Familie und Gesellschaft in Deutschland heute
Das Goethe-Institut präsentiert
14 Filme, die unbekannte und bisweilen überraschende Aspekte aus dem Familien- und Alltagsleben in deutschen Städten und Provinzen enthüllen.
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