Mit Ilaria Gaspari auf den Spuren der Dichterin
Die österreichische Dichterin Ingeborg Bachmann reiste Anfang der 50er Jahre auf Einladung ihres guten Freundes, dem Komponisten Hans Werner Henze, nach Italien.
So entdeckte sie Rom, eine Stadt, in der sie nur ein paar Wochen weilen wollte, die aber für sie zu einer zweiten Heimat wurde. Außer ein paar Reisen ins Ausland und zurück nach Österreich, wurde Ingeborg Bachmann im Laufe der folgenden zwanzig Jahre eine „halbe Römerin“: Und in Rom, in ihrer Wohnung im prächtigen Palazzo Sacchetti in der Via Giulia, ereignete sich eines Nachts Ende September 1973 auch der tödliche Unfall, an dem sie vor genau fünfzig Jahren starb. Vor dieser tragischen Nacht lebte die Dichterin jedoch an verschiedenen Orten des historischen Zentrums. Sie berichtete darüber in den Texten und Reportagen aus dieser Zeit, die Rom gewidmet waren und die den Geist und die Faszination der Stadt mit viel Witz einfingen.
Ihren Worten folgend werden wir uns bei unserem Spaziergang auf ihre Spuren begeben, von Adresse zu Adresse gehen und die wichtigsten Etappen ihres Lebens in Bezug auf die Orte, in denen sie in Rom gelebt hat, rekonstruieren (Piazza della Quercia, Via Vecchiarelli, Via Giulia, Via Bocca di Leone).
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