Symposium Dada 2.0: Ein- und Ausblicke

Dada 2.0  

Donnerstag, den 10. November 2016, 9:30 - 18:00 Uhr

Rom, Istituto Svizzero Roma

Im Zürcher Eröffnungs-Manifest deklarierte Hugo Ball vor 100 Jahren was Dada ist: eine Kunstrichtung. Woher aber kommt Dada? Und wohin führt Dada? Das interdisziplinäre  Symposium am Schweizerischen Institut in Rom wird sich unter dem  Stichwort „Dada 2.0“ mit diesen beiden Fragen in sowohl historischer wie philosophischer Perspektive auseinandersetzen. Als Rückblick auf das Jubiläumsjahr und als eine gedankliche Vorausschau eröffnet das Programm des Symposiums vielfältige Ein- und Ausblicke in dadaistische Kunst, Literatur und Musik. In vergleichender Perspektive wird es auch darum gehen den internationalen Verästelungen dadaistischer Bewegungen in der Schweiz, Deutschland und Italien nachzuspüren.
 
In Zusammenarbeit mit Schweizerische Botschaft in Italien, Goethe-Institut Rom, Istituto Svizzero di Roma, Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung.

Programm

Musikbegleitung: Arturo Stàlteri
 
9:30 Uhr Begrüssung: Joëlle Comé (Direktorin Istituto di Svizzero, Rom) und Einführung: Claudia Bertling Biaggini (Kunsthistorikerin, Zürich)

Teil I – Einblicke
Vorsitz: Gabriele Kreuter-Lenz (Direktorin Goethe-Institute Italien)
9:45 Uhr Alles schon dada gewesen?
Beat Wyss (Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe)
11:00 Uhr Chivarusmarbarmavocsacremicropauti (Marquis de Sade) Tabubruch und Spracherotik von Sade bis Dada
Stefan Zweifel (Philosoph, Literaturkritiker und Kurator, Zürich)
12:00 Uhr Resümee Dada-Jubiläum 2016
Juri Steiner (Leiter Dada 100 Zürich 2016, Kurator und Kunstvermittler, Zürich)

Teil II – Ausblicke
Vorsitz: Francesco Fiorentino (Universität Roma Tre, Rom)
14:30 Uhr Hugo Ball: Tra DADA e mistica
Gabriele Guerra (Universität La Sapienza, Rom)
16:00 Uhr Dada e la nascita della Metafisica
Ilaria Schiaffini (Universität La Sapienza, Rom)
16:30 Uhr Dada 2.0: ein Roundtable-Gespräch mit Referenten und interessierten Stipendiaten
17:30 Uhr Schlussworte: Claudia Bertling Biaggini (Zürich) und Philippe Sormani (Rom)

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