Aperitif + Film Salami Aleikum

Salami Aleikum © Dreamer Jointventure

Donnerstag, 21. Juni 2018 - 21 Uhr

Rom, Garten des Goethe-Instituts

13. Termin der Filmreihe „Die beste aller Welten?“

Regie: Ali Samadi Ahadi, Deutschland 2009, 99 Min.
Mit: Navid Akhavan, Anna Böger, Wolfgang Stumph

Der deutsch-iranische Endzwanziger Mohsen lebt noch bei seinen Eltern und hat keine Freundin. Eigentlich soll er die Fleischerei seines Vaters übernehmen, aber das Tiereabmurksen liegt ihm nicht so – er strickt lieber. Als dem Vater wegen der illegalen Entsorgung von Fleischereiabfällen die Lizenz entzogen wird und erkrankt, erklärt sich Mohsen als guter Sohn bereit, trotz seiner Vorbehalte den Betrieb weiterzuführen. Von einem dubiosen Händler lässt er sich sogleich übers Ohr hauen und investiert alles Geld in eine polnische Schafherde, die er nun selbst abholen muss. Durch einen Unfall strandet er mitten in der ostdeutschen Provinznest Oberniederwalde in einem nach der Wende verödeten Dorf, dessen Bewohner alles Neue und Fremde nach 1989 misstrauisch beäugen. Ausländer werden dort gar nicht gern gesehen. Das ist ihm doch egal, denn er findet seine Traumfrau: Ana, die Automechanikerin, groß, stark und blond. Aber dann verstrickt sich Mohsen in die größte Lüge seines Lebens: Um der Vegetarierin Ana zu gefallen, gibt er sich als Textilhändler aus…

Die beste aller Welten? - Keyvisual © Goethe-Institut Italien / Grafik: ecodesign.it – Eleonora Salerno Die beste aller Welten?

Familie und Gesellschaft in Deutschland heute

Das Goethe-Institut präsentiert 14 Filme, die unbekannte und bisweilen überraschende Aspekte aus dem Familien- und Alltagsleben in deutschen Städten und Provinzen enthüllen.

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