Film Filmforum zum Thema Freiheit

Kohlhaas © Filmuniversität/ Christian Pirjol

Dienstag, 14. März – Dienstag, 02. Mai 2017
12:00 -14:00 Uhr

Università “L’Orientale”, Palazzo Giusso, Neapel

Rassegna dell’Università “L’Orientale” in lingua tedesca

Im Mittelpunkt der gemeinsamen Filmreihe der Università degli Studi di Napoli "L'Orientale", des DAAD (Deutscher Akademischer Austausch Dienst) und des Goethe-Instituts Neapel stehen Filme zum Mythos Freiheit.

14.3.: Sonnenallee
Leander Haussmann, Deutschland 1999, 94 Min.
 
In „Sonnenallee“ wird ein Blick zurück in die DDR gewagt. Es geht ums Jungsein, verbotene Songs und Tänze und um die große Liebe, die alles verändert.
 
21.3.: Who am I – Kein System ist sicher
Baran bo Odar, Deutschland 2013/14, 106 Min.
 
Benjamin ist unsichtbar, ein Niemand. Dies ändert sich schlagartig, als er plötzlich den charismatischen Max kennenlernt. Die beiden sehr verschiedenen Jugendlichen verbindet ein gemeinsames Interesse: Fremde Computer knacken.

28.3.: Sascha
Dennis Todorović, Deutschland 2009/10, 101 Min.,
 
Das Leben ist manchmal verdammt kompliziert! Erst recht, wenn man 19 ist, sich „irgendwie“ schwul glaubt, aus einer montenegrinischen Immigrantenfamilie stammt und so unsterblich wie heimlich in seinen Klavierlehrer verliebt ist.

4.4.: Die Innere Sicherheit
Christian Petzold, Deutschland 2000, 119 Min.

Ein Paar aus der ehemaligen Terroristenszene und ihre halbwüchsige Tochter leben im Untergrund und versuchen sich in Portugal ein normales Leben aufzubauen, als durch ein Unglück alles zusammenbricht.

11.4.: Land in Sicht
Judith Keil, Antje Kruska, Deutschland 2012-13, 93 Min.
 
Bad Belzig, irgendwo in Brandenburg: Drei Asylbewerber, Abdul, Sohn eines Scheichs aus dem Jemen, Farid aus dem Iran und Brian Kamerun, sehen einer ungewissen Zukunft entgegen. Drei sehr verschiedene Schicksale, vereint an einem Ort.
 
2.5.: Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel
Aron Lehmann, Deutschland 2012, 90 min.
 
Tief in der bayrischen Provinz entsteht frei nach der Novelle von Heinrich von Kleist das Historiendrama „Kohlhaas“. Doch schon am ersten Drehtag platzt die Finanzierung. Verbissen kämpft Regisseur Lehmann um eine Vision. Allein die Wahrhaftigkeit des Spiels seiner Darsteller soll nun genügen, um dem Film Glaubwürdigkeit zu verleihen.
 
 

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