Internationales Kunstprojekt als work in progress Il Respiro dell’Arte

Der Stand der Kunst in Zeiten der Pandemie

Das Projekt Il Respiro dell’Arte spricht der universellen Sprache der Kunst die Fähigkeit zu, angesichts einer kollektiven Erfahrung Zeugnis abzulegen und Reflektionen anzustoßen. Die Initiative sieht von Seiten der Künstler die Erstellung einer Schutzmaske vor, die sie in der Isolierung während der Pandemie angefertigt haben. Die Arbeiten sind als work in progress konzipiert. Die Ergebnisse werden vom 4. bis 13. September in der Sala Liguria des Palazzo Ducale zu sehen sein. Dann zieht die Schau in weitere europäische Städte.

45 Künstler aus unterschiedlichen Orten Europas und der Welt nehmen an dem Projekt teil, unter diesen auch drei Teilnehmer aus Deutschland: Andreas Burger (Berlin), Friederike Just (Stuttgart) und Fried Rosenstock (Berlin).
 
Das Projekt läuft seit März, wobei der Fortgang der Gestaltungen laufend in den Sozialen Medien dokumentiert wird. Photographien und Videos werden durch Video-Interviews mit den Künstlern ergänzt. Die Arbeiten berichten von einer kollektiven Erfahrung, die uns alle vereint, - geprägt von großen Opfern, doch auch von einem Sinn für Mitmenschlichkeit. Durch den zugrundeliegenden Akt der Befreiung von der Angst und der Isolierung erhalten die Kreationen eine metaphorische Bedeutung.

Das Projekt umfasst ebenfalls Beiträge der Kunstformen Tanz und Poesie, dank der Zusammenarbeit mit dem Internationalen Festival der Poesie Genua. Deren expressive Mittel erweitern die Reflektion über die Erfahrung von Entzug und Opfer.
 
Das Projekt wird gefördert von Art Commission mit Unterstützung des Goethe-Institut Genua und der Kosmos Kultur Stiftung Zug (Schweiz).

 
Unter diesem Link weitere Informationen und kontinuierliche Updates:
https://www.facebook.com/ilrespirodellarteproject/?modal=admin_todo_tour
 

Zurück