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Digital 21: Mein Leben in der digitalen Welt

Mein Leben in der digitalen Welt
© Goethe-Institut

Digitalisierung, Medienkonsum, online-Unterricht - dies sind Begrifflichkeiten, die Jugendlichen weltweit seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie intensiv begleiten.
Doch wie gehen die Jugendlichen mit ihrem digitalen Alltag um?

Digital 2021 ist ein partizipatives Filmprojekt für PASCH-Schülerinnen und -Schüler ukrainischer und türkischer Schulen sowie ihre Lehrende. In jeweils sechswöchigen Filmworkshops produzierten die teilnehmenden Gruppen unter der Leitung von Glocal Films Team in jedem Land zwei Filme und erstellten eine Dokumentation.
Filmprojekt für PASCH-Schülerinnen © Goethe-Institut Im ersten Film beschäftigte sich das Team mit der Thematik der Digitalisierung  und analysierte Vorteile und Risiken sowie Möglichkeiten den Folgen des überflüssigen Medienkonsums entgegenzuwirken. In einem zweiten Film interviewten die Teilnehmenden ihre Eltern, Großeltern, Freunde, Lehrende, um herauszufinden, welche Besonderheiten und Gemeinsamkeiten beim Medienkonsum von verschiedenen Generationen sich konstatieren lassen. Die kreativen und anspruchsvollen Filme jedes Landes sollen insbesondre Jugendlichen auf das Thema rationaler Medienkonsum sensibilisieren und ein Bewusstsein für einen ausgewogenen Alltag schaffen.
Olha Mudryk, Schülerin vom PASCH-Gymnasium in Ternopil © Goethe-Institut
Die Teilnehmer*innen wurden zu Journalist*innen, Filmemacher*innen, die gemeinsam ihre Filme konzipierten und produzierten und stellten dabei ihre hervorragenden Deutschkenntnisse unter Beweis.

Olha Mudryk, eine Schülerin vom PASCH-Gymnasium in Ternopil schildert ihre Eindrücke:

„Der Workshop hat mir bewusst gemacht, wie wichtig soziale Medien sind, welche Gefahren von der Digitalisierung und sozialen Medien ausgehen können.  So ein interkultureller Austausch bringt immer etwas mit. Ich habe mehr über die Kultur, Traditionen, Sitten und Bräuche in der Türkei erfahren. Es war sehr lehrreich für mich, die Atmosphäre war freundlich. Die Arbeit an dem Film war eine gute Gelegenheit, mit neuen Leuten in Kontakt zu treten und etwas Neues zu lernen. Im Rahmen des Workshops haben wir auch viel über Filme gelernt und natürlich unsere Deutschkenntnisse verbessert.“     
   
Die bilaterale Workshopreihe endete mit einer digitalen Filmvorführung und lebendiger  Diskussionsrunde im feierlichen Rahmen. Zurück an ihren Schulen wurden die Teilnehmende zu Multiplikator*innen und Botschafter*innen, die mit Hilfe der Filme neue Ergebnisse und Erfahrungen weitergeben.
Film aus der Ukraine


Film aus der Türkei
Wenn die Kameras aus waren, lief die Kommunikation weiter über eine Whatsapgruppe, dort haben die Jugendlichen mithilfe von zahlreichen Bildern, Clips  ihren Alltag mit den Gleichaltrigen geteilt, sich über die Kultur und Traditionen in den beiden Ländern ausgetauscht und einander noch näher kennengelernt. Diesen interkulturellen Austausch hielten sie in dem Dokumentarfilm fest.

 

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