Ausstellung techno worlds

Techno Worlds Boston

Fr, 07.10.2022 –
Sa, 05.11.2022

SPACE

Eine Ausstellung an der Schnittstelle von Musik, Kunst, Pop, Medien und Technologie

Transatlantische Perspektiven auf Techno
Abschließendes Online-Gespräch auf Zoom
Samstag, 5. November, 12:00-1:30 Uhr

mit
Heiko Hoffmann, Journalist, Autor und Dozent für populäre Musik in Deutschland
TBD
In Zoom registrieren
Eröffnungszeiten:
Donnerstag & Freitag  /  14-18 Uhr
Samstag/  12-16 Uhr

TECHNO WORLDS ist eine interdisziplinäre Ausstellung an der Schnittstelle von Musik, Kunst, Pop, Medien und Technologie. Der Titel verweist auf die vielfältigen Techno-Szenen, Genres und politischen Projekte, die aus den Subkulturen der 1980er Jahre bis heute entstanden sind, und zeichnet die Prozesse der kulturellen und wirtschaftlichen Aneignung nach.

TECHNO WORLDS umfasst Foto-, Video- und Installationsarbeiten von DeForrest Brown, Jr, Jaqueline Caux, Tony Cokes, Chicks on Speed, Zuzanna Czebatul, Kerstin Greiner, AbuQadim Haqq, Rangoato Hlasane, Ryõji Ikeda, Maryam Jafri, Romuald Karmakar, Robert Lippok, Henrike Naumann und Bastian Hagedorn, Carsten Nicolai, Vinca Petersen, Daniel Pflumm, Lisa Rovner, Sarah Schönfeld, Jeremy Shaw sowie Tobias Zielony. Kuratiert wurde TECHNO WORLDS von Mathilde Weh, Justin Hoffmann und Creamcake.

Diese vom Goethe-Institut organisierte Wanderausstellung begann im Herbst 2022 im art quarter budapest (auch bekannt als "aqb"), im PHI Centre in Montreal, in der SITE Gallery in den Silos at Sawyer Yards in Houston, an einem noch zu bestimmenden Ort in New York City, im SPACE in Portland, Maine, gefolgt von Gastgalerien in Los Angeles, Mexico City, Montevideo, São Paulo und Warschau.

Weitere Informationen auf Techno Worlds.

Präsentiert in Zusammenarbeit mit SPACE.


Zu den Kuratoren

Mathilde Weh
ist Kuratorin, Musikerin und Künstlerin und war bis 2022 als Referentin im Bereich Bildende Kunst in der Zentrale des Goethe-Instituts in München tätig. Sie beriet Kunstprojekte des Goethe-Instituts im Ausland und war Kuratorin der Wanderausstellung Geniale Dilletanten - Subkultur der 1980er-Jahre in Deutschland, zu der sie gemeinsam mit Leonhard Emmerling (Hatje Cantz) den gleichnamigen Ausstellungskatalog herausgab. Die ehemalige Radioredakteurin beschäftigt sich intensiv mit den Themen Subkulturen, Kunst und Musik und nimmt an Veranstaltungen und Diskussionen von Institutionen und Universitäten teil, u.a. an der Akademie der Künste in Berlin, Deutschland. Weh initiierte das Projekt TECHNO WORLDS.

Justin Hoffmann ist Kurator, Musiker (Mitglied der FSK) und Kunsthistoriker. Neben der Leitung der Kunstinstitution Kunstverein Wolfsburg seit 2004 lehrte er u.a. an der Akademie der Bildenden Künste München, der Akademie der Bildenden Künste Wien, der Zürcher Hochschule der Künste, der Kunsthochschule Braunschweig und der Merz Akademie Stuttgart und war Gastprofessor an der Kunstuniversität Linz. Hoffmann ist Autor zahlreicher Künstlerkataloge und Herausgeber von thematischen Publikationen wie Work Fiction (2007), In the Shadows (2008), Best of 50 Years (2010), Learning From Detroit (2014), Snap Your Identity (2020).

Creamcake (CC) ist eine interdisziplinäre Plattform mit Sitz in Berlin, die sich an der Schnittstelle von elektronischer Musik, zeitgenössischer Kunst und digitalen Technologien bewegt. Losgelöst von normativen gesellschaftlichen Strukturen bewegt sich CC in fließenden Prozessen des Denkens und Handelns und setzt sich in verschiedenen Projekten mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen der Gegenwart auseinander. Tomke Braun, Daniela Seitz und Anja Weigl organisieren Ausstellungen, Performances, Konzerte, Symposien, DJ-Sets, digitale Projekte und Workshops, darunter 3hd Festival (seit 2015), Paradise Found (2019), インフラ INFRA (2017), Europool (2017-2019) und <Interrupted = "Cyfem and Queer> (2018-2019). Als queer-feministischer nomadischer Raum hat CC mit einer Vielzahl von Clubs, Gemeinschaftsräumen und Institutionen wie Berghain, Klosterruine, OHM, Südblock, HAU Hebbel am Ufer, KW Institute for Contemporary Art / Bob's Pogo Bar und WWWβ zusammengearbeitet.

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