Virtuelle Diskussion AUTHORS IN CONVERSATION: Dmitrij Kapitelman and Askold Melnyczuk

Kapitelman und Melnyczuk © C. Werner u. © Melnyczuk

Di, 28.02.2023

12:00 Uhr – 13:30 Uhr EST

Online

Bitte anmelden Anlässlich des tragischen Jahrestages des Krieges in der Ukraine haben wir zwei Autoren mit ukrainischen Wurzeln eingeladen, die zwar nicht (mehr) dort leben, deren Schreiben aber von der Herkunft ihrer Familie in der Ukraine geprägt ist. Wir begrüßen den ukrainisch-deutschen Autor Dmitrij Kapitelman, bekannt durch "Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters" und "Eine Formalie in Kiew", im Gespräch mit dem amerikanischen Autor Askold Melnyczuk, dem Sohn ukrainischer Flüchtlinge und Autor von "Was erzählt wird", "Botschafter der Toten", "Haus der Witwen" und "Auszug aus Smedleys Geheimführer zur Weltliteratur".

Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, kam im Alter von acht Jahren als »Kontingentflüchtling« mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig und absolvierte die Deutschen Journalistenschule in München. Heute arbeitet er als freier Journalist. 2016 erschien sein erstes, erfolgreiches Buch "Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters", für das er den Klaus-Michael Kühne-Preis gewann. 2021 folgte "Eine Formalie in Kiew", für das er mit dem Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet wurde.

Askold Melnyczuks Erzählband The Man Who Would Not Bow erschien im Jahr 2021. Er hat vier Romane veröffentlicht, die als "New York Times Notable", "LA Times Best Books of the Year" und "Editor's Choice" der American Library Association's Booklist ausgezeichnet wurden. Er ist außerdem Mitherausgeber von From Three Worlds, einer Anthologie ukrainischer Schriftsteller. Als Gründer des Literaturmagazins Agni erhielt er den Magid Award des PEN für die Gründung "einer der führenden Literaturzeitschriften Amerikas und der Welt". Als Gründer von Arrowsmith Press lehrt er an der University of Massachusetts Boston.
In Zusammenarbeit mit dem Center for German and European Studies, Brandeis University.

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