Film Hotel Lux

Hotel Lux ©Bavaria Pictures, Stephan Rabold Bavaria Pictures, Stephan Rabold

Mi, 10.08.2016

18:00 Uhr

Goethe-Institut Chicago

Hotel Lux

Sommerfilme

Regie: Leander Haußmann, Farbe, 103 Min., 2010/11

Berlin 1933: Hans Zeisig und Siggi Meyer sind eine Lachnummer: Im Varieté Valetti glänzen sie mit einer gemeinsamen Parodie von Hitler und Stalin - unbeirrt von ersten Einschüchterungsversuchen. Lange geht das nicht mehr gut. Meyer taucht ab in den Widerstand, wird geschnappt und in ein Lager verbracht. Zeisig muss mit gefälschtem Pass fliehen und landet in Moskau im berühmt-berüchtigten Emigrantenhotel Lux. Der sowjetische Geheimdienst hält ihn für Hitlers abtrünnigen Astrologen…

Leander Haußmann wurde 1959 in Quedlinburg geboren; sein Vater Ezard war Schauspieler an der Berliner Volksbühne, dem Burgtheater Wien und dem Schauspielhaus Bochum. Nach dem Abitur absolvierte Leander Haußmann zunächst eine Lehre als Drucker, bevor er 1982 die Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ besuchte und sich dort zum Schauspieler ausbilden ließ. Er legte seinen künstlerischen Fokus zunächst auf die Regie und inszenierte Stücke wie „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller, „Nora“ von Henrik Ibsen, und „Romeo und Julia“ von William Shakespeare. Von 1995 bis 2000 war Haußmann Intendant des Schauspielhauses Bochum und dort für Produktionen wie „Maß für Maß“ und „Peter Pan“ verantwortlich. Sein Spielfilmdebüt als Regisseur gab Haußmann mit dem Kino-Erfolg SONNENALLEE (1998/99). Als Schauspieler stand Leander Haußmann unter anderem für MÄNNERPENSION vor der Kamera. 2006 erhielt er den Jurypreis der DIVA für KABALE UND LIEBE und NVA.

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