Verleger*innenseminar
Online Seminar zum Thema Bibliodiversität

Illustration für dritte Veranstaltung
©kx Publishing House

Traduki stellt Fördermöglichkeiten für Übersetzungen und Trends der Buchbranche vor

Wir setzen unsere experimentelle Veranstaltungsreihe zur Förderung der Bibliodiversität mit einem Thema fort, das für bulgarische Verleger*innen qualitativer Bücher im Bereich der Literatur oder der Geisteswissenschaften wichtig ist.
 
Die nächste praktisch orientierte Diskussion findet mit Vertreter*innen von Traduki statt, einem Programm zur Unterstützung von Übersetzungen aus dem Deutschen in südosteuropäische Sprachen und umgekehrt sowie innerhalb der Sprachen Südosteuropas.

Folgende Fragen werden gestellt:

  • Was sind die aktuellsten Trends der Buchbranche, damit Bücher auch in Zukunft ihren Platz auf einem konkurrierenden Markt haben?
  • Wie ist das Traduki-Programm konzipiert worden und wie hat sich seine Tätigkeit heutzutage verändert?
  • Gibt es im Zusammenhang mit sozialer Distanz neue Schwerpunkte in der Kommunikation mit Verleger*innen aus deutschsprachigen Ländern sowie aus unserer Region?
  • Wie könnten unabhängige Verleger*innen qualitativer Bücher effizienter mit dem Traduki-Programm oder ähnlichen Programmen kommunizieren?
  • Welche Perspektiven gibt es? 
Teilnehmer*innen dieser Diskussion werden der langjährige Programmmitarbeiter Andrej Lovšin und das neueste Teammitglied Angelika Salvisberg sein. Angelika Salvisberg war bis vor kurzem Bereichsleiterin für Literatur und Gesellschaft der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
 
Andrej Lovšin studierte Übersetzung an der Universität Ljubljana. Nachdem er 2010 die Universität absolvierte wurde er Mitglied des Traduki Teams, wo er das Übersetzungsprogramm und das Residenzprogramm für Schriftsteller*innen koordiniert.
 
Porträtbild von Angelika Salvisberg © © privat Angelika Salvisberg © privat
Angelika Salvisberg
wuchs in Freiburg auf und studierte deutsche Literatur und Kommunikation an der Freiburg Universität. Sie arbeitet seit zwölf Jahren als Dramatikerin und Kunstberaterin an verschiedenen Theatern in der Schweiz und in Deutschland. Weitere zehn Jahre war sie Direktorin der Abteilung Literatur und Gesellschaft bei der Schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetia. Seit 2020 arbeitet sie als Koordinatorin für das Traduki-Netzwerk.

Wenn Sie unabhängige/r Verleger*in sind und an dieser Diskussion interessiert sind, schicken Sie bitte eine E-Mail an Maria.Dobrevska@goethe.de und Sie erhalten einen Link und weitere Informationen zur Veranstaltung.
 

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