Belletristik | Roman
Šest kufrů
Maxim Biller
© Argo
© Kiepenheuer & Witsch
Der Roman erzählt von einer Denunziation. Opfer war der Großvater des in Berlin lebenden Erzählers, der 1960 in der Sowjetunion hingerichtet wurde. Der Erzähler, ein junger Mann jüdisch-russischer Abstammung, versucht herauszufinden, welches Familienmitglied die Schwarzmarktgeschäfte seines Großvaters an den KGB verraten und damit seinen Tod zu verantworten hat. Die einzelnen Kapitel behandeln jeweils die Geschichte eines Familienangehörigen. Dabei geht es u.a. um Erfahrungen im Konzentrationslager, um sowjetische Geheimdienstakten und um den Antisemitismus in den sozialistischen Staaten.
Vom Goethe-Institut geförderte Übersetzung