Belletristik | Roman
Muž spí
Sibylle Berg
© Větrné Mlýny
© Carl Hanser Verlag
Die namenlose Ich-Erzählerin kann mit ihren Mitmenschen nichts anfangen, auch wenn sie ihre selbst erwählte Einsamkeit langsam satthat. Keinesfalls glaubt sie an die Liebe und dann trifft sie sie doch – in Gestalt eines unattraktiven ebenfalls namenlosen Mannes, der eines Tages einfach so in ihr Leben tritt und ganz unerwartet auch bleibt. Nach ein paar Jahren der Zweisamkeit machen die beiden eine Reise nach Hongkong, wo der Mann plötzlich verschwindet.