Belletristik | Roman
Šimonovo mlčení
Vladimir Vertlib
© Kalich
© Deuticke Verlag
In diesem autobiografischen Roman begibt sich das Alter Ego des Autors auf eine Lesereise nach Israel. Dort versucht er herauszufinden, warum sein Vater und dessen ehemaliger bester Freund Schimon 30 Jahre lang kein Wort mehr miteinander gesprochen haben. Die beiden hatten in der Sowjetunion gemeinsam im Untergrund gekämpft. In Israel, wo der Autor als Kind zwei Jahre gelebt hat, trifft er sich zwischen seinen Lesungen mit Verwandten. Dadurch bekommt er einen neuen Blick auf das Land, in dem seine Familie vor vielen Jahren an der Immigration gescheitert ist.