Foto (Ausschnitt): dpa - Fotoreport

Ingeborg Bachmann

(geb. 25.06.1926 in Klagenfurt, gest. 17.10.1973 in Rom), Schriftstellerin

Ingeborg Bachmann zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre erste Erzählung „Die Fähre“ veröffentlichte sie zu Beginn ihres Studiums der Philosophie, Germanistik und Psychologie. 1952 wurde ihr erstes Hörspiel „Ein Geschäft mit Träumen“ gesendet, ein Jahr später erhielt sie einen Preis der „Gruppe 47“ für den Gedichtband „Die gestundete Zeit.“ 1956 folgte der zweite Gedichtband „Anrufung des Großen Bären“. Daneben veröffentlichte Ingeborg Bachmann zahlreiche Gedichte, Erzählungen, Hörspiele, Libretti und Essays. Von der in den 1960er-Jahren begonnenen Romantrilogie „Todesarten“ erschien 1971 nur der erste Teil „Malina“. Ingeborg Bachmann erhielt u. a. den Georg-Büchner-Preis (1964) und den Großen Österreichischen Staatspreis für Literatur (1968). Seit 1977 wird beim Klagenfurter Literaturwettbewerb jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen; er gilt als einer der wichtigsten Literaturpreise im deutschsprachigen Raum.

Wikipedia Ingeborg Bachmann

Übersetzte Werke (Auswahl)

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