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FilmED© Goethe-Institut

FilmED

Filme können inspirieren, faszinieren, bewegen und dabei helfen die Welt zu verstehen. FilmED ist ein von der Europäischen Union gefördertes Projekt, das die Filmbildung in Mittel- und Osteuropa stärken will. Mit der Website film-ed.eu schaffen wir einen Ort, an dem die besten Methoden europäischer Filmbildung interaktiv zugänglich gemacht werden. Junge Menschen sind heute ständig von filmischen und audiovisuellen Medien umgeben. FilmED will ihnen die Möglichkeit bieten, in die Welt des Films einzutauchen und sie zu verstehen.

  • Kind sieht gebannt einen Film. © FilmED / Goethe-Institut
  • Zwei Jungen entdecken zusammen mit einem Erwachsenen wie eine Kamera funktioniert. © FilmED
  • Mädchen untersucht ein Arbeitsblatt. © FilmED

Unsere neue Website ist online!

FilmED © FilmED / Goethe-Institut

Webplattform für Filmbildung
Entdecken Sie film-ed.eu

Filmbildung, bislang das Feld einiger weniger engagierter Enthusiast*innen, wird ab dem Schuljahr 2026/27 Pflichtfach an den tschechischen Grundschulen. Schulen können jedoch schon ab diesem September freiwillig mit dem Unterricht beginnen. Doch was kann Filmbildung den Schüler*innen überhaupt bieten? Und wie soll sie sinnvoll vermittelt werden?

Wir stellen eine neue Website vor, die kostenlos inhaltliche und methodische Unterstützung bietet.


Über das Projekt

Filmische und audiovisuelle Medien haben heute einen enormen Einfluss auf Kinder, Jugendliche und die gesamte Gesellschaft. Der Filmbildung kommt daher eine Schlüsselrolle zu: Sie lehrt uns, filmische Erzählungen zu verstehen, die Absichten ihrer Macher:innen zu begreifen und sie kritisch zu hinterfragen. Sie fördert gleichermaßen die Sensibilität gegenüber dem manipulativen Potenzial audiovisueller Erzählungen wie die Kreativität, die ästhetische Wahrnehmung und die demokratische Teilhabe.

Die Filmbildung stellt in vielen europäischen Ländern eine Lücke in den schulischen Lehrplänen dar. Ziel von FilmED ist es, praktisch anwendbare Lehrmaterialien zu entwickeln, die diese Lücke schließen und Pädagog*innen, Lehrer*innen und Bildungseinrichtungen befähigen können, filmbildnerisch zu arbeiten. Über sie wollen wir tausende Schüler*innen in Mittel- und Südosteuropa erreichen, die so ihr Wissen über das europäische Kino erweitern können. Doch vor allem wollen wir ihnen ein tieferes Verständnis für soziale und politische Zusammenhänge vermitteln, sowie den kulturellen Austausch und die europäischen Werte fördern.

FilmEd verfolgt unterschiedliche Ansätze der Filmbildung: Eine Herangehensweise nimmt die Kunst, die Techniken und die Geschichte des Films und des Filmemachens in den Blick und geht auf Aspekte wie Kameraführung, Schnitt, Regie, Produktion und Drehbuchschreiben ein. Eine zweite Herangehensweise betrachtet Film als Instrument zur Erforschung sozialer und politischer Themen und zur Förderung derFähigkeit kritisch zu denken.

Zwischen 2024 und 2025 werden wir in Zusammenarbeit mit internationalen Partnerorganisationen - Kultur- und Bildungsorganisationen, Filmfestivals, Kinos und weitere Filminstitutionen - aus Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn und Nordmazedonien die Best Practices der europäischen Filmbildungsmethoden testen, analysieren und in einer interaktiven Website zusammenführen. Den Kern der Website werden praxisbezogene Lernszenarien und -einheiten bilden, die direkt im Klassenzimmer und an weiteren Lernorten umgesetzt werden können. So bieten wir interessierten Pädagog*innen Fortbildung, praktische Leitlinien und konkrete Unterstützung.

Wir möchten, dass unser Projekt für alle zugänglich ist. Deshalb werden wir mit Pädagog*innen verschiedener marginalisierter Gruppen zusammenarbeiten und Filme einbeziehen, die ihre Probleme aufgreifen und ihre Stimmen vertreten.


Zielgruppen

Auf einer Bühne wird über Film gelehrt. Im Publikum sitzen Kinder. © FilmED / Goethe-Institut

Bildungs- und Filminstitutionen

Wir unterstützen Bildungs- und Filminstitutionen bei der Entwicklung von Lehrprogrammen zur Filmbildung. Da diese Institutionen bereits über pädagogische Netzwerke verfügen, weiten wir die Filmbildung über ein Train-the-Trainer Modell aus. Unsere interaktive Online-Plattform und praktische Beispiele der vorgestellten Filmbildungs-Workshops zeigen, wie Filmkompetenz nachhaltig an Lehrkräfte – und damit an Kinder und Jugendliche – weitergegeben werden kann.

Wir arbeiten mit:

  • Kultur- und Bildungsorganisationen und  NGOs
  • Schul- und Bildungsbehörden
  • Filmfestivals
  • Filmmuseen oder Archiven

Mehrere Frauen sitzen in einem Raum auf Stühlen. © FilmED / Goethe-Institut

Pädagog*innen

Unser Ziel: Pädagoginnen dabei unterstützen, Filmbildung direkt in ihren Einrichtungen umzusetzen. Mit FilmED erhalten Lehrkräfte und Erzieherinnen praxisnahe Schulungen und lernen, wie sie Film effektiv im Unterricht einsetzen. Von Anfang an sind sie ins Projekt eingebunden und werden in realen Szenarien mit jungem Publikum geschult.

Wir arbeiten mit:

  • Lehrer*innen
  • Erzieher*innen
  • Sozialarbeiter*innen und Vertreter*innen benachteiligter Gruppen
  • Jugendarbeiter*innen

Ein Junge hält grinsend eine Filmklappe. © FilmED / Goethe-Institut

Junge Menschen

Wir wollen, dass junge Menschen mehr Filmkompetenz und ein besseres Verständnis für den europäischen Film entwickeln. Filmbildung fördert nicht nur Medienverständnis, sondern unterstützt auch schulisches Lernen durch das Medium Film. Dafür arbeiten wir eng mit Lehrerinnen und Erzieherinnen zusammen.

Wir arbeiten mit:

  • Grundschüler*innen
  • Schüler*innen der Sekundarstufen I und II
  • jungen Menschen, die an informellen Bildungsprojekten teilnehmen
  • benachteiligten Gruppen wie Minderheiten, Menschen mit Behinderungen, LGBTQIA+
  • Personen, Mental-Health-Care Communities etc.


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Aktuell

Um mitzumachen und auf dem neuesten Stand zu bleiben, schreiben Sie die Projekteiterin Tereza Šťastná an: tereza.stastna@goethe.de.


Unsere Aktivitäten


Aktivitäten der Projektpartner


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Projektpartner

FilmED wird von der Europäischen Union kofinanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können für diese verantwortlich gemacht werden.

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