Im Rahmen des Themenraums DDR-Geschichten
Regie: Florian Henckel von Donnersmarck, D 2006, 137 min.
Drama FSK 12
Ein Film über den Überwachungsapparat in der DDR.
Gerd Wiesler, Hauptmann im DDR-Ministerium für Staatssicherheit, wird auf den Autor Georg Dreymann angesetzt. In der Wohnung des Autors werden Abhöranlagen installiert, die Wiesler vom Dachboden aus kontrolliert. Doch was er bei seiner Abhör-Tätigkeit mitbekommt, führt zu seiner Läuterung.
Erst 1991 erfährt Dreymann von Ex-Minister Hempf, dass er in DDR-Zeiten lückenlos überwacht wurde. Nachdem er in seiner Wohnung die Abhöranlagen gefunden hat, liest er seine Stasi-Akte und erfährt, wer ihn überwachte – und schließlich beschützte. 1993 kauft Wiesler ein Buch, das Dreymann geschrieben hat. Titel: „Die Sonate vom guten Menschen.“ Voran steht eine verschlüsselte Widmung; Wiesler weiß, dass sie ihm gilt.
Im Anschluss bieten wir ein interaktives pädagogisches Begleitprogramm für die Schüler*innen zum Film an. Dauer: ca. 60 Minuten. Empfohlen ab Niveaustufe B1.
Anmeldung: Thomas.Freundorfer@goethe.de
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