Matt Mullican, geboren 1951, war ein Schüler von John Baldessari bei CalArts in den USA. Seine Arbeiten wurden in Kunstinstitutionen wie dem Metropolitan Museum of Art in New York, dem Haus Der Kunst in München, der Nationalgalerie in Berlin, dem Stedelijk Museum in Schiedam, Niederlande und dem Museum für zeitgenössische Kunst, Los Angeles ausgestellt. Mullican lehrte beispielsweise an der Columbia University, Rijksakademie, am Chelsea College für Kunst und Design und der School of Visual Arts, New York.
Seit 1977 verwendet Matt Mullican die Technik der Hypnose als Arbeitsmethode und als Strategie, durch die er "dieser Person" eine Stimme verleiht, ein Wesen von unbestimmtem Geschlecht und Alter, das Mullicans Körper bewohnt, durch das er kommuniziert und Kunstwerke schafft.
Matt Mullicans performative Vorträge nehmen die Form eines Monologs an, der verschiedene Bewusstseinsebenen durchläuft und subjektive Aussagen mit Versuchen verbindet, Wissenssysteme zu stören und seine eigene Kosmologie zu schaffen.
Die Veranstaltung wird vom Institut für Angst in Zusammenarbeit mit der Nationalgalerie Prag organisiert.
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