Die Redakteure der Zeitschrift Flaneur veranstalten in Zusammenarbeit mit der Galerie Miroslav Kraljević (GMK) vom 14. bis 16. Juni 2019 einen zweitägigen Workshop. Mithilfe psychogeografischer und kollaborativer Strategien bietet der Workshop ein kreatives Lesen der Stadtlandschaft, um die verborgenen Schichten und die Mythologie des Ortes aufzudecken. Die Redakteure der Zeitschrift und 15 Teilnehmer werden die Galerie in eine temporäre Redaktion verwandeln, in der kollaborative und interdisziplinäre Ansätze zur Schaffung einer einzigartigen Zeitschrift verfolgt werden. Die Teilnehmer werden in die kulturellen Techniken des Flaneurings und in die narrativen Strategien der Psychogeografie eingeführt. Die Zeitschrift wird der Erforschung der Martić-Straße gewidmet sein.
- Der Workshop richtet sich in erster Linie an Fotografen, Illustratoren, Architekten, Stadtplaner, Historiker, Schriftsteller, Künstler, Performer und Grafikdesigner sowie andere interessierte Zielgruppen.
- Der Workshop findet in englischer Sprache statt.
- Der Workshop ist kostenlos, jedoch sind die Teilnehmer selbst für ihre Verpflegung verantwortlich.
- Stellen Sie sich in Ihrer Bewerbung kurz vor und schreiben Sie, warum Sie teilnehmen möchten.Die Bewerbungen sind in englischer Sprache einzureichen.
- Nach Auswahl der Teilnehmer erhalten Sie weitere Anweisungen.
Über die Zeitschrift Flaneur:
Flaneur ist eine nomadische, unabhängige Zeitschrift, die sich pro Ausgabe auf eine Straße konzentriert. Die Zeitschrift behandelt die Komplexität einer bestimmten Straße, ihre Schichten und fragmentierte Natur mit einem ausgeprägten literarischen Ansatz im Umgang mit bestimmten Themen. Den Inhalt der Zeitschrift gestalten Künstler verschiedener Disziplinen und das Team der Zeitschrift verbringt zwei Monate vor Ort, um die neue Ausgabe zu erstellen. Die Zeitschrift entsteht durch einen kollaborativen, impulsiven und unkonventionellen Ansatz und versucht aus der Perspektive eines Mikrokosmos universelle Geschichten zu erzählen.
Das Projekt wird von GMK mit Unterstützung des Goethe-Instituts Kroatien und der Stadt Zagreb durchgeführt.
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