Ausstellung Fergal McCarthy: Right-Wing Rising

Fergal McCarthy: Right-Wing Rising © Fergal McCarthy

Fr, 22.09.2017 –
Mo, 27.11.2017

19:00 Uhr

Online am Goethe-Institut Irland

Fergal McCarthy: Right-Wing Rising

Ausstellung als Teil des Goethe-Institut Projekts "Picture Politics"

Eröffnung am 22. September 2017 – 19:00 Uhr

Die Angst vor Terror und der Flüchtlingskrise hat in weiten Teilen Europas populistische, xenophobe und rechtsextreme Bewegungen aufflammen lassen. “Picture Politics“ stellt eine Plattform dar, auf der Zeichner und Illustratorinnen in Form von Comics zu den in den Medien publizierten Ängsten, Mythen und Vorurteilen Stellung nehmen. Seit Ende 2016 beschäftigen sich verschiedene Künstler in Kooperation mit den jeweiligen Goethe-Instituten in Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Großbritannien und Irland mit diesen Themen.

Der irische Künstler Fergal McCarthy zeigt 80 Zeichnungen über die Geschichte rechter Bewegungen in Irland. McCarthy ist bildender Künstler und Schriftsteller.
Er schafft Filme, Zeichnungen, Skulpturen sowie öffentliche Installationen, die unterschiedliche Themen behandeln, wie wirtschaftliche Krisen und Einbrüche, die Dezimierung von Problemvierteln und die wichtige Rolle von öffentlichem Raum im städtischen Bereich.
Humor ist ein zentrales Element vieler seiner Arbeiten, speziell in seinen Zeichnungen, die unter anderem in der Irish Times veröffentlicht und in Galerien und Museen ausgestellt werden.
 
Fergal McCarthy sagt selbst zu seinen Arbeiten für das Projekt “Picture Politics“:
„Es war mir eine große Ehre an dem Projekt des Goethe-Instituts mitwirken zu dürfen. Unsere Welt verändert sich mit alarmierender Geschwindigkeit, deshalb ist es umso wichtiger, dass die düstere politische Landschaft bekannt und adressiert wird. Diese Arbeiten als Antwort auf den Rechtpopulismus anzufertigen, dokumentiert einen wirklich gefährlichen Moment in unserer Geschichte. Meine Recherche in Irlands rechter Szene ergab tendenziell wenige Resultate. Es gibt ein oder zwei politische Parteien dieser Natur in unserem Land, aber deren Anhang und Unterstützung ist minimal.“
 

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