"The Artist's Eye" @ Douglas Hyde Gallery
Die Douglas Hyde Gallery präsentiert eine neue Ausstellung der Reihe “The Artists Eye” in der Galerie 2. In Anerkennung der entscheidenden Rolle, die Künstler bei der Beeinflussung und Gestaltung anderer künstlerischer Praktiken spielen, bietet diese Reihe Künstler*innen, die in Galerie 1 ausstellen, die Möglichkeit, eine/n Künstler*in mit maßgeblichem Einfluss zur Präsentation ihrer Arbeiten in Galerie 2 einzuladen. In der achten Folge dieser Reihe wurde Kirsten Pieroth von Gabriel Kuri eingeladen.
In ihrer ersten Einzelausstellung in Irland präsentiert die deutsche Künstlerin eine Reihe euer Arbeiten auf Papier sowie neue skulpturale Arbeiten, die ihr anhaltendes Interesse an der Dynamik des menschlichen Zustands zeigen.
"Abrasives (Equestrians)", 2019, bestehend aus fünfunddreißig Einzelstücken, ist Teil einer Reihe größerer Zeitungsserien, die die Künstlerin seit 2017 erstellt. Die Arbeiten auf Papier werden flankiert von “Reservoir”, 2020, einem leicht gebogenen, dreibeinigen Blechschirm, der am Eingang der Galerie 2 steht und den unmittelbaren Durchgang zum Inneren des Raumes behindert. Wie oft in Kirsten Pieroths künstlerischer Praxis entstanden die Arbeiten dieser Ausstellung aus ihrer Auseinandersetzung mit der Idee von Anbieten und Ablehnen, Versorgung und Verweigerung.
Kirsten Pieroth geboren 1970, Offenbach a.M., lebt und arbeitet in Berlin. Jüngste Einzelausstellungen umfassen Events and Guises, Mathew Gallery, New York, 2018; Menü, Kunstverein Nürnberg, Albrecht Dürer Gesellschaft, Nürnberg, 2013; Office Baroque, Antwerpen, Belgien, 2012. Pieroths Arbeiten wurden kürzlich auch in den folgenden Gruppenausstellungen gezeigt. auf der Suche nach Figuren…, Galerie Neu, Berlin, 2017; Prototypologie - Ein Index von Prozessen und Mutationen, Gagosian Gallery, Rom, 2016; Die Biographie der Dinge, ACCA Australisches Zentrum für zeitgenössische Kunst, Melbourne, 2015; ACTS, Museum für zeitgenössische Kunst, Roskilde, 2014; Die Annäherung an die Poetik, 30. Biennale São Paulo, São Paulo, 2012.
Unterstützt vom Goethe-Institut Irland.
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