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Amerikanische FreundFoto: © Wim Wenders Stiftung

Deutsche Filmklassiker: von Fritz Lang bis Wim Wenders

Das Goethe-Institut Ukraine präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Filmfestival Molodist und dem Nationalen Filmschaffenden-Verband der Ukraine eine Filmreihe mit deutschen Klassikern der Filmgeschichte: von Fritz Lang bis Wim Wenders.

Das Programm umfasst acht Filme und wird in zwei Blöcken mit jeweils vier Filmen präsentiert. Im Frühjahr sehen Sie: 

  • M – Eine Stadt sucht einen Mörder, Regie Fritz Lang (1931),
  • Fritz Lang, Regie Gordian Maugg (2016),
  • Fitzcarraldo, Regie Werner Herzog (1982),
  • Der amerikanische Freund, Regie Wim Wenders (1982).
Die Filme werden in Originalsprache mit ukrainischer Untertitelung vorgeführt.

Einführung:
  • Andrii Khalpakhchi, Leiter des KIFF Molodist,
  • Sergii Trymbach, stellvertretender Vorsitzender des Filmschaffenden-Verbandes der Ukraine.
Die Filmvorführungen finden in Kiew im Haus des Kinos statt. Der Eintritt ist frei.


Programm


Filme

M – Eine Stadt sucht einen Mörder

M: Eine Stadt sucht einen Mörder © Nero Film Deutschland 1931, 116 Min.
Regie: Fritz Lang
Drehbuch: Thea von Harbou, Fritz Lang
Kamera: Fritz Arno Wagner
Schnitt: Paul Falkenberg
Darsteller: Peter Lorre, Inge Landgut, Elen Widmann, Gustav Gründgens, Friedrich Gnas u.a.
Originalsprache: Deutsch
 
Mit M, einem der ersten Filme, die damals mit Ton arbeiteten, hat Fritz Lang einen Höhepunkt seines Schaffens erreicht. Er drehte seinen Film M – Eine Stadt sucht einen Mörder im Jahr 1931: Die Geschichte einer Stadt in Aufruhr mit Peter Lorre als Kindermörder wurde zu einem Jahrhundert-Klassiker des Kinos.
Ein Kindermörder bedroht das friedliche Dasein in Berlin, beunruhigt die Bevölkerung, und die Ermittlungen der Polizei hindern die Gauner beträchtlich bei ihren einträglichen Geschäften. Daher macht sich die organisierte Verbrecherwelt parallel zu den Ordnungshütern auf die Suche nach dem pathologischen Täter. Den Ganoven gelingt es tatsächlich, ihn zu fassen, und er kommt vor ein Unterweltgericht, das ihn zum Tode verurteilt. Bevor der Mörder hingerichtet wird, erscheint jedoch die Polizei und nimmt ihn "im Namen des Gesetzes" fest.
(Quelle: Filmkatalog des Goethe-Instituts)

Fritz Lang

Fritz Lang © BelleEpoqueFilmsGmbH Deutschland 2016, 104 Min.
Regie: Gordian Maugg
Drehbuch: Gordian Maugg, Alexander Häusser
Musik: Tobias Wagner
Kamera: Lutz Reitemeier
Schnitt: Florentine Bruck
Darsteller: Heino Ferch, Thomas Thieme, Johanna Gastdorf, Lisa Scharlotte Friedrich u.a.
Originalsprache: Deutsch
 
Deutschland 1930: Auf der Suche nach seinem ersten Tonfilmprojekt stößt Meisterregisseur Fritz Lang auf die Geschichte eines Serienmörders: M – Eine Stadt sucht einen Mörder wird als Klassiker in die Filmgeschichte eingehen, Fritz Lang erzählt seine Entstehungsgeschichte.
Geschickt vermischt Regisseur Gordian Maugg dabei originales dokumentarisches Material aus der Weimarer Republik mit seinen in leuchtendem Schwarz-Weiß gefilmten heutigen Aufnahmen zu einem fulminanten Drama um Mord, Schuld und natürlich Filmgeschichte.
(Quelle: Filmkatalog des Goethe-Instituts)

Fitzcarraldo

Fitzcarraldo © WernerHerzogFilmGmbH Deutschland 1982, 157 Min.
Regie: Werner Herzog
Drehbuch: Werner Herzog
Musik: Popol Vuh
Kamera: Thoms Mauch
Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus
Darsteller: Klaus Kinski, Claudia Cardinale, Jose Lwgoy u.a.
Originalsprache: Englisch, Spanisch
 
Der Abenteurer und Opernliebhaber Fitzcarraldo ist ein Phantast, der einen kühnen Traum zu verwirklichen sucht – er ist von der Idee besessen, im lateinamerikanischen Urwald einer der aufstrebenden Kautschukbarone zu werden und in der ärmlichen Stadt Iquitos ein großes Opernhaus zu errichten.
Der Film Herzogs erlangte Berühmtheit vor allem durch das über einen Berg geschobene Schiff, durch den Urwald hallende Opernarien sowie zahlreiche Mythen um die Filmproduktion.
(Quelle: Filmkatalog des Goethe-Instituts)

Der amerikanische Freund

Der amerikanische Freund Foto: © Wim Wenders Stiftung BRD/Frankreich 1977, 126 Min. 
Regie: Wim Wenders
Drehbuch: Wim Wenders, nach dem Roman Riplay’s Game von Patricia Highsmith
Musik:  Jürgen Knieper
Kamera: Robby Müller
Schnitt: Peter Przygodda
Darsteller: Dennis Hopper, Bruno Ganz, Lisa Kreuzer, Gérard Blain u.a.
Originalsprache: Deutsch, Englisch, Französisch
 
Der Handwerker Jonathan lebt mit seiner Familie in Hamburg, wo er eine kleine Werkstatt hat, in der er Bilder herstellt. Eines Tages taucht ein Franzose bei ihm auf, der ihm ein unglaubliches Angebot unterbreitet: Für 250.000 Mark soll er nach Paris reisen, um dort einen Mafioso zu ermorden.
Mit Hilfe seines neuen Bekannten Tom Ripley versucht Jonathan, sich aus den Fängen der Gangster zu befreien.
(Quelle: Filmportal.de)

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