Präsentation Cult or Culture: School of museum competence

Cult or Culture: School of Museum Competence Foto: Alona Tishyna © Goethe-Institut

Di, 13.11.2018

14:00 Uhr – 19:00 Uhr

Mystetskyj Arsenal

Wir laden am 13. November um 14:00 Uhr ein, um die Ergebnisse des Projekts „Kult oder Kultur: Schule der Museumskompetenz“ vorzustellen. Das Projekt wurde im Mai-November 2018 als ein Komplex aus Bildungs- und praktischen Veranstaltungen für die Museen der Regionen Dnipropetrovsk, Kirovograd, Mykolaiv, Odesa und Kherson umgesetzt. Im praktischen Teil erhielten fünf Museumsteams Mini-Stipendien für die Umsetzung ihres eigenen Projekts:

  • Technisches Museum „Zeitmaschine“ in Dnipro
  • Nationales Historisches Yavornytsky Museum in Dnipro
  • Dnipropetrovsk Kunstmuseum
  • Museum der Geschichte der Stadt Kamensky
  • Nikolayev Regionalmuseum für Ortsgeschichte
  • Kherson Art Museum

An der Präsentation werden die Vertreter der Museumsgewinner des Mini-Grant-Wettbewerbs teilnehmen, die ihre Projekte kurz beschreiben werden. Am Ende der Präsentationen wird eine Diskussion mit eingeladenen Experten und Vertretern der Fachwelt stattfinden. Alle interessierten Personen sind eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Der Eintritt ist frei, vorbehaltlich der vorläufigen Registrierung.

Anmeldeformular


Am 13. November 2018 um 16:00 Uhr laden wir Sie zu einem Seminar zum Thema „Vom Opfer zum Täter“ ein. Der Platz und die Rolle eines „gewöhnlichen“ Mannes bei der Umsetzung der kriminellen Politik totalitärer Regime“. Die Veranstaltung findet im Mystetskyi Arsenal (Lavrska Str., 12) statt. Im Seminar hören Sie Präsentationen der Erfahrungen der deutschen Gedächtnisinstitutionen. Der Eintritt ist frei, vorbehaltlich der vorläufigen Registrierung.

Anmeldeformular


Die Diskussion beginnt mit der Präsentation der Erfahrungen der deutschen Gedächtnisinstitutionen, insbesondere:

  • Dr. Thomas Lutz wird über die Erfahrungen der Toporographie des Terrors Fundation sprechen, die tragische Ereignisse nicht nur vom Standpunkt des Opfers abdeckt, sondern auch durch die Untersuchung des Verbrechungsmechanismus;
  • Dr. Jörg Skriebeleit, Direktor der KZ-Gedenkstätte Flossenburg, wird über die Erfahrungen mit der Verwendung privater Fotos als Quellen für das Verständnis der Rolle gewöhnlicher leitender Angestellter berichten;
  • Dr. Axel Klausmeier, Direktor der Gedenkstätte Berliner Mauer, wird eine provokante Frage stellen: Wer waren die Wächter der ostdeutsch-westdeutschen Grenze: Opfer oder Täter?

Wir laden zum Gespräch mit Mitarbeitern von Gedächtnisinstitutionen Museumsfachleuten, Historikern, Studenten und allen interessierten Personen ein.

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