Interaktives Online Gespräch
Wie versuchen wir den Pandemien Sinn zu geben? Finden wir Antworten in den Wissenschaften? Suchen wir Trost in Erzählungen und Fiktion? Wie reagieren wir auf einen unsichtbaren Feind und was haben wir aus vergangenen Pandemien gelernt?
Wir laden Sie zu einer Expertendiskussion mit Elisabeth Bronfen und Lorraine Daston, moderiert von Andrei Pop ein, in der die Rolle von Wissenschaft und Kultur vergangener und aktueller Pandemien untersucht wird.
Bitte melden Sie sich an
(c) Linda Nicholas
Elisabeth Bronfen ist Professorin für Amerikanistik an der Universität Zürich. Ihr Forschungsgebiet umfasst Literatur, visuelle Kultur, Gender Studies, Psychoanalyse und die Schnittstelle zwischen Ästhetik und Politik. Zu ihren jüngsten Büchern gehören
Night Passages. Philosophy, Literature, Film (Columbia University Press),
Serial Shakespeare. An Infinite Variety of Appropriations in American TV Drama (Manchester University Press) und ihre Kochmemoiren
Obsessed. The Cultural Critic’s Life In the Kitchen.
(c) SCAS
Lorraine Daston ist emeritierte Direktorin für Wissenschaftsgeschichte am Max-Planck-Institut in Berlin und regelmäßige Gastprofessorin im Committee on Social Thought an der University of Chicago. Sie hat zahlreiche Publikationen zu Themen der Wissenschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit und der Moderne veröffentlicht, mit Themen wie Wahrscheinlichkeit und Statistik, Wunder, Objektivität, Beobachtung und wissenschaftlichen Archiven. Für ihre wissenschaftliche Arbeit wurde sie mit dem Pfizer-Preis und der Sarton-Medaille der History of Science Society sowie mit dem Dan-David-Preis ausgezeichnet. Ihr jüngstes Buch ist
Against Nature (MIT Press, 2019).
(c) Andrei Pop
Andrei Pop ist Professor im Committee on Social Thought und im Department of Art History an der University of Chicago. Er publizierte die Monografien
Antiquity, Theatre, and the Painting of Henry Fuseli (Oxford, 2015) und
A Forest of Symbols: Art, Science, and Truth in the Long Nineteenth Century (Zone, 2019) und ist Editor von
Ugliness: The Non-Beautiful in Art and Theory (2013) und
Karl Rosenkranz' Aesthetics of Ugliness (2015, beide mit Mechtild Widrich). Er interessiert sich für Logik, Subjektivität und Sinn in der Kunst, von der Malerei bis zur Science Fiction.
Zurück