Sachbuch | Autobiografie
Deník z Prahy 1945–1946
Margarete Schell
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Die Schauspielerin Margarete Schell wurde 1945 in ihrer Wohnung in Prag festgenommen und in verschiedenen tschechischen Arbeitslagern interniert. Sie führte während dieser Zeit heimlich ein Tagebuch, worin sie das harte Leben im Lager mit Zwangsarbeit, körperlichen Strafen, Mangelernährung und schlechter medizinischer Versorgung schildert. Nach der Freilassung im Frühjahr 1946 gelang es ihr, das Tagebuch nach Deutschland zu schmuggeln. Dort wurde es im Rahmen der Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa als Beiheft veröffentlicht.
Vom Goethe-Institut geförderte Übersetzung