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Buchtipps

​Wir stellen Ihnen aktuelle Übersetzungen deutscher Literatur vor, die durch das Goethe-Institut gefördert wurden und laden Sie zur Lektüre ein.

Unsere Buchtipps© unsplash
Maxim Biller: Sechs Koffer Foto (Detail): © picture alliance/dpa | Arne Dedert & Argo & Kiepenheuer & Witsch

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Maxim Biller: Sechs Koffer

Jede Familie hat ihre Geheimnisse, und es ist oft schwierig, die Wahrheit herauszufinden. Vor allem, wenn der Tod eines Familienmitglieds erklärt werden muss. Die russisch-jüdische Familie, deren Mitglieder nach und nach in den Westen ausgewandert sind, weiß auch etwas darüber. Aus sechs Perspektiven erzählt Maxim Biller die Familiengeschichte eines großen Verrats.

Ewald Arenz: Alte Sorten © Foto (Detail): © picture alliance / Frank May | Frank May & Dumont Buchverlag & HOST

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Ewald Arenz: Alte Sorten

Einfühlsam, sensibel, und trotzdem lebensweise erzählt Ewald Arenz in seinem Buch Alte Sorten mit sanfter, aber eindringlicher Sprache von der Macht der Natur, die den Menschen helfen kann, den Wert des Wesentlichen zu erkennen und sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Jan Assmann: Die Zauberflöte © Peter-Andreas Hassiepen & Hanser & Malvern

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Jan Assmann: Die Zauberflöte

Friedenspreisträger Jan Assmann wagt eine neue Deutung W. A. Mozarts Opernklassiker im freimaurerischen und theaterwissenschaftlichen Kontext: als Mysterienreise, die Tamino von der Oberwelt der Illusionen durch verschiedene Prüfungsstationen der Unterwelt in die Sphäre der Eingeweihten beziehungsweise Aufgeklärten führt, als Mischung aus Initiationsritual und Liebesroman.

Norbert Scheuer: Winterbienen © dpa & C.H.Beck & Prostor

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Norbert Scheuer: Winterbienen

Mit großer Intensität erzählt Norbert Scheuer in Winterbienen einfühlsam, präzise und spannend von einer Welt, die geprägt ist von Zerstörung und dem Wunsch nach einer friedlichen Zukunft.

Juli Zeh: Corpus Delicti Foto: © Peter von Felbert & btb & Argo

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Juli Zeh: Corpus Delicti

Der dystopische Roman Corpus Delicti. Ein Prozess brachte der Autorin Juli Zeh den Spitznamen "Orwell im Rock des 21. Jahrhunderts“ ein. In dem Werk lebt die deutsche Bevölkerung unter dem wachsamen Auge des Gesundheitssystems der Methode, dem es gelungen ist, Krankheiten auszurotten und Wohlstand zu erlangen. Doch die scheinbar perfekte Zukunft in einem totalitären System gerät ins Wanken, als ein Unschuldiger zu Unrecht verurteilt wird und die ersten Bürger den Verlust ihrer Freiheit missbilligen.

Otfried Preussler: Zwölfe hat's geschlagen Foto (Ausschnitt): © dpa & Argo

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Otfried Preussler: Zwölfe hat's geschlagen

Dreimal dreizehn schönste Geschichten aus der Welt der Sagen nacherzählt von Otfried Preußler. Geschichten von Schätzen und ihren Hütern, von Hexen und Zaubermeistern, von armen Seelen und Geisterspuk – sie alle versprechen ein herrlich schauriges Lesevergnügen.
 

Mikael Ross Der Umfall Foto (Ausschnitt): © picture alliance/ Frank May & © Centrala

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Mikael Ross: Der Umfall

Die Graphic Novel Der Umfall (2018) von Mikael Ross, die 2021 Michaela Škultéty ins Tschechische übertrug, erschien nach zweijähriger Recherche in dem Ort Neuerkerode, einer Betreuungseinrichtung für Menschen mit Behinderung. Der Autor erhielt hierfür im Jahr 2020 den Max & Moritz Preis für das Beste deutschsprachige Comic.

Michael Ende © Caio Garrubba & © Nakladatelství Argo

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Michael Ende: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch

Michael Ende zählt zu den bekanntesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Der Kinderbuch Klassiker Der Wunschpunsch, ein Zaubermärchen über die Abenteuer zweier unzertrennbarer Freunde erschien erstmals 1989 im Thienemann-Verlag und ist der letzte vollendete Roman des Autors. Die aktualisierte tschechische Übersetzung von Radovan Charvát erschien 2020 im Verlag Argo.

Roland Schimmelpfennig © Goethe-Institut e-V.

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Roland Schimmelpfennig: An einem klaren, eiskalten Januarmorgen

Nachts auf einer eisglatten Autobahn, achtzig Kilometer vor Berlin: Ein Tanklaster kippt um und legt sich quer. Auf dem Standstreifen, für den Bruchteil einer Sekunde: ein einzelner Wolf. So beginnt der erste Roman von Deutschlands meistgespieltem Dramatiker.

Judith Hermann © Gaby Gerster & © Větrné mlýny

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Judith Hermann, Lettipark

Judith Hermann, bekannt in Deutschland für ihre Erzählungen, hat dieselbe Gabe, das Ungesagte in ihren Texten immer mitschwingen zu lassen. Hermann lässt uns geschickt eintauchen ins Hier und Jetzt ihrer Figuren. Jede Erzählung in ihrer neusten Sammlung, dem schonungslosen, wunderschönen Lettipark, verlangt von den Leser*innen, sich von Gewissheiten zu befreien.

Marion Poschmann, Borovicové ostrovy © Frank Mädler

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Marion Poschmann, Die Kieferninseln

Marion Poschmann ist eine deutsche Autorin, die Lyrik und Prosa schreibt. Ihr Roman Die Kieferninseln führt die Leser nach Japan und erzählt mit Witz, Tempo und Poesie von den Abenteuern der beiden Hauptfiguren. Die Autorin schafft es leichthändig und elegant magische Momente einzuflechten und dabei Fragen nach dem Wesen der Wirklichkeit zu stellen.

Tyll vor Hintergrund 2 © Nakladatelství Argo

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Daniel Kehlmann, Tyll

Daniel Kehlmann gehört zu den erfolgreichsten Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur. Mit Tyll wendet sich der Autor erstmals seit Die Vermessung der Welt einem dezidiert historischen Sujet zu. Im Mittelpunkt des Spiegelbestsellers steht der Schalk Tyll Ulenspiegel und seine Reise durch das durch Religionskriege zerstörte Heilige Römische Reich des 17. Jahrhunderts.

Dörte Hansen © Sven Jaax

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Dörte Hansen, Mittagsstunde

Die deutsche Schriftstellerin Dörte Hansen schafft es in ihrem Werk, Gegensätze zu vereinen. Beginnend mit ihrem Debütroman Altes Land, welcher im Jahr 2015 erschien und mit über einer halben Millionen verkauften Exemplaren Leserinnen und Leser verschiedener Altersgruppen ebenso begeistern konnte wie die Literaturkritik.

Lucy Fricke © Dagmar Morath

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Lucy Fricke, Töchter

Die deutsche Schriftstellerin Lucy Fricke (geb. 1974) hat vier Romane verfasst, von denen der neueste, Töchter, im Frühjahr 2020 auch schon in der tschechischen Übersetzung von Michaela Škultéty im Verlag Akropolis erschien.

Přeběhlík © nakladatelství Prostor

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Siegfried Lenz, Der Überläufer

In seinem frühen Roman, dessen Herausgabe er leider nicht mehr erlebte, dachte Siegfried Lenz über die Frage nach, in welchem Maße ein Soldat blind Befehle befolgen und wann er der Stimme seines Gewissens folgen sollte, auch um den Preis, dass selbst seine Nächsten seine Entscheidung höchstwahrscheinlich nicht verstehen.

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