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19:00 Uhr

Unvollendet

Performance|Plattform für performative Praktiken

  • Goethe-Institut Tschechien, Prag

  • Sprache Deutsch, tschechisch, englisch
  • Preis Eintritt frei

Unvollendet Foto: Teresa Weiser, Goethe-Institut

Unvollendet Foto: Teresa Weiser, Goethe-Institut

Sie machen Kunst und möchten Ihre neue Performance vor Publikum ausprobieren? Oder möchten Sie einen Blick hinter die Kulissen von Kunst werfen, die noch nicht ganz fertig ist? Dann ist Unvollendet genau das Richtige für Sie: eine neue Programmreihe, mit der das Goethe-Institut Raum für performative Praktiken bietet – Performancekunst, Tanz, Theater oder interdisziplinäre Projekte.

Am kommenden Unvollendet Work-in-Progress-Abend präsentieren wir Einblicke in folgende Projekte: 

It takes many to tango 
Aneta Bočková, Adina Malina Voldrábová
In diesem Schaffensprozess untersuchen wir mögliche gegenseitige Verkörperungen im Tanz. Durch vollkommene Präsenz, Beobachtung und Einfühlun ermöglicht uns unsere Verbindung einen Zustand des „Werdens” und der Offenheit für eine ständige gegenseitige Selbstkonstruktion. 

Gespenster / Gggghhhhoooosssssttttt
Levin Eichert, Ana Nežmah, Jhonn Álvarez Esparza, Lottie Wood, Sai Ogawa
Nur selten bekommt man Gespenster zu Gesicht aber an diesem besonderen Tag werden sie erscheinen. Gespenster sind Wesen des Dazwischens. Sie leben von Erinnerungen und sind voller Neugier. Und sie sind bunt. Bist du so neugierig wie sie? Willst du sie treffen? Oder nur aus der Ferne beobachten?

Bodies that do not hold
Lucie Vrbíková, Adina Malina Voldrábová, Zeynep Camli, Eva Marťák
Project Bodies That Do Not Hold inhabits a world of imaginative hybrid beings that, through their openness, attune to others and search for different ways of sharing and cohabiting. These vulnerable bodies experience loneliness, a loss of closeness and isolation. Displaced from the center to the margins, they find shelter in an imaginative world, a transitional zone within the urban landscape.


Anima mundi
Tinka Avramova, Debora St., Sai Ogawa
Ein Projekt, das sich mit dem Konzept der Weiblichkeit auseinandersetzt, wenn wir binäre Vorstellungen hinter uns lassen. Wenn wir uns weigern, uns abzugrenzen, finden wir eine neu entdeckte Verspieltheit. Wir überwinden uns selbst in einfacher Vorstellungskraft und teilen mit dem Zuschauer einen materialisierten Traum von einer idealen Welt, in der wir nicht über unser eigenes Schicksal weinen. Wir kennen und respektieren unsere Wandelbarkeit und finden so die größte Kraft des gemeinsamen Daseins in der Gesellschaft, unabhängig vom Gender.

The things you promised me
Zeynep Camli
The things you promised me is a fragment of accusation, a plea or a simple question. And rather than asking only what was promised to us— and by whom — the performance invites audiences to consider their own expectations, disappointments, and desires and to reflect on what we might owe in return to one another or to this world.