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19:00–21:00 Uhr
Kulturachse Berlin–Prag: Cesar Klein und Emil Orlik
Vorträge und Diskussion|30 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Prag
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Goethe-Institut in Prag, Prag
- Sprache Deutsch, ins Tschechische gedolmetscht
- Preis Eintritt frei
In den Biografien der beiden Maler und Grafiker gibt es sowohl persönliche als auch berufliche Querverbindungen: Beide Künstler gehörten dem 1918 gegründeten Arbeitsrat für Kunst an, sie waren an gemeinsamen Ausstelllungsprojekten beteiligt und hatten Professuren an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums, später Vereinigte Staatsschulen für Kunst und Handwerk in Berlin.
Cesar Klein schuf sein Hauptwerk bis 1933 in Berlin. Auch der in Prag geborene Emil Orlik hatte in Berlin seine kreative Schaffensphase, wo er bereits 1932 verstarb. Anhand beider Biografien schauen wir auf europäische Querverbindungen der Moderne um 1900 und auf heutige Kooperationsformen, die dem Kulturaustausch in Europa dienlich sind sowie das gesellschaftliche und politische Verständnis für Europa fördern.
Programm
- Begrüßung durch Angelika Günter aus dem Vorstand des Cesar Klein-Vereins
- Einführende Vorträge:
- Dr. Anna Großkopf (Bröhan Museum, Berlin): Cesar Klein – Leben und Werk
- Jörg von der Laage (Büchel Museum, Aachen): Emil Orilk – Leben und Werk
- Forum "Kulturachse—Berlin Prag" mit:
- Barbora Boušová (Leiterin Deutscher Akademischer Austauschdienst Prag)
- Dr. Matthias Esche (Cesar Klein Archiv Mölln)
- Prof. Dr. Vladimír Šlapeta (Architekturhistoriker, Technische Universität Prag)
- Moderation: Dr. Anna Ahrens (Cesar Klein Verein Berlin)
Ort
Masarykovo nábřeží 32
110 00 Prag
Tschechien
