2018 V&A Arianna Nicoletti
Arianna Nicoletti

Arianna Nicoletti.  © Chiara Bonetti ©  © Chiara Bonetti Arianna Nicoletti.  © Chiara Bonetti © Chiara Bonetti

Das Goethe-Institut und das V&A haben mit Arianna Nicoletti eine in Deutschland ansässige Künstlerin für die Goethe V&A-Residenz zur Nachhaltigkeit von Mode und Textildesign gewählt, die mit nachhaltigen Materialien und Prozessen wie z.B. Kreislaufwirtschaftssytemen oder Zero-Waste-Design arbeitet.

Arianna Nicoletti ist eine in Berlin ansässige Modedesignerin und Unternehmerin. Im Bereich der nachhaltigen Mode setzt sie ihren Schwerpunkt auf Kreissysteme und Produktionszyklen (Circular Systems) für Textilien. Beeinflusst wird ihre Arbeit von der vermeintlichen Wertabnahme von Materialien und Produkten. Sie versucht, sowohl auf industrieller als auch auf individueller Verbraucherebene disruptiv zu agieren. Sie ist Mitbegründerin des Modelabels Aluc, des Concept Stores The Upcycling Fashion Store und des gemeinnützigen Vereins Future Fashion Forward in Berlin.

Atelier Atelier
Meine Residenz mit dem Goethe-Institut am V&A beschäftigt sich mit Kreislaufwirtschaftssytemen im Textildesign. Ich interessiere mich für die Erforschung und Analyse von Exponaten in der Ausstellung Fashioned from Nature, die sich mit Recyclingtechnologien, geschlossenen Closed-Loop-Biofasern und Upcycling-Design befassen. Ausgehend von einigen revolutionären Beispielen der Ausstellung, wie die Textilien von Bolt Threads und Orange Fiber, untersuche ich weitere Stücke aus den Sammlungen des Museums. Das fortlaufende Ergebnis meiner Forschung wird eine digitale sowie analoge 3D-Visualisierung von Circular Fashion-Innovationen sein, mit dem Ziel, gemeinsame Variablen und ihre Störungsgraden hervorzuheben.“
 
Information zu Veranstaltungen mit der Residenzkünstlerin einschließlich Besuche ihres Ateliers finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Interview mit Arianna Nicoletti
Audio-Interview mit Arianna auf YouTube.

Residenzzeitraum: Oktober – Dezember
Eine Zusammenarbeit des Victoria and Albert Museums und des Goethe-Instituts London.



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