Unsere Kulturpartner/Gastgeberorganisationen sind in verschiedenen Bereichen der Kunst tätig und über ganz Deutschland verteilt.
bangaloREsidency-Expanded Hosts
basis e.V. fördert und präsentiert seit 2006 internationale Gegenwartskunst in Frankfurt am Main. Um eine Vielzahl kreativer Prozesse am Standort Frankfurt anzustoßen und weiterzuentwickeln, nutzt der Verein ein umfassendes Modell der Förderung: Dazu gehören die Bereitstellung von günstigen Arbeitsräumen für junge Künstler*innen und Kreative, die Präsentation von thematischen Gruppen- und internationalen Einzelausstellungen in Verbindung mit Lesungen, Vorträgen, Konzerten und Performances sowie verschiedene internationale Austauschprogramme.
Im Rahmen der Austauschprogramme erhalten internationale Nachwuchskünstler*innen im Zuge von Arbeitsstipendien in Frankfurt die Möglichkeit, neue Perspektiven auf die eigene Praxis zu gewinnen und sich international zu vernetzen.
Die Stipendiat*innen werden während ihres dreimonatigen Aufenthaltes bei basis e.V. in ein funktionierendes künstlerisches und kuratorisches Netzwerk eingebunden. Mit 124 Studios und über 150 vor Ort arbeitenden Künstler*innen sowie einem wechselnden Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm bietet basis e.V. ein lebendiges und inspirierendes Umfeld für Gastkünstler*innen. Die Stipendiat*innen sind in einem geräumigen Apartment und Studio in einem der Hauptgebäude des Vereins im zentralen Frankfurter "Bahnhofsviertel" in unmittelbarer Nähe zur Städelschule und zu zahlreichen Museen untergebracht.
Ein Künstler*innengespräch im basis Leseraum bietet zudem der Öffentlichkeit die Möglichkeit, Einblicke in die künstlerische Praxis und die Projektideen der Gastkünstler*innen zu erhalten. Eine Ausstellung in den Räumlichkeiten des basis Projektraums bildet den Abschluss des Aufenthalts.
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Der unabhängige OFF-Raum C. Rockefeller Center for The Contemporary Arts ist ein Forum, ein gelebter und zeit- sowie systemkritischer Galerie- und Austellungsraum, welcher sich zu zeitgenössischen Kunstformen positioniert. Dazu zählen die Bereiche Malerei, Plastik, Fotografie und ebenso das große Feld der Medienkunst. Dabei liegt der Fokus klar auf der Experimental- und Konzeptkunst und den Werken und Intentionen junger Künstler, auch in politischer Hinsicht. Kunst und die kritische Auseinandersetzung stehen in diesem Experimentalraum im Dresdner Hechtviertel immer im Vordergrund – noch lange vor Gefallen, einer ästhetischen Zeitgeistvorgabe oder Verkaufsargumenten.
Profile of the next bangaloREsident-Expanded@C. Rockefeller Center / Netzwerk Medien Kunst: Artists especially active in contemporary media art projects / making / installations / performance and silk screen printing. On offer is a gallery space, printing studios and partnership with Chaos Computer Club.
Diese Residency findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Dresden statt.
Zuletzt alsbangaloREsident-Expanded@C. Rockefeller Center for Contemporary Arts: Ajit Bhadoriya
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Das Experimental Radio| Public Art in München ist eine interdisziplinäre Plattform für Radiokunst, die von dem Künstler Ralf Homann gegründet wurde, um ein breites Spektrum hybrider Praktiken an der Schnittstelle von bildender Kunst, Klangstrategien und Kunst im öffentlichen Raum zusammenzubringen. Die Plattform fördert vielseitige und neuere Formen der Radiokunst Performance, Mikro-Radio, Radioskulptur, Audio-Dokumentation und Podcasts, ästhetischen Journalismus und Übertragungskunst oder Klang-Strategien.
Experimental Radio | Public Art zielt darauf ab, ein Netzwerk zwischen Kunstschaffenden in Karnataka und Bayern zu schaffen, das sich mit den drängenden Fragen beschäftigt, wie wir in Zukunft leben wollen. Das Artist-in-Residence-Programm ermöglicht es Gastkünstler*innen, temporär im gemeinsamen Atelierraum an ihren Projektideen zu arbeiten und an aktuellen Aktivitäten in Kooperation mit Ausstellungsräumen wie dem Kunstraum München teilzunehmen.
Das Programm macht Kunstschaffende aus Bangalore durch öffentliche Veranstaltungen mit der Münchner Kunstwelt bekannt. Das gemeinsame Atelier befindet sich im Streitfeld, 15 Minuten vom Münchner Stadtzentrum entfernt. Das Streitfeld ist eine künstlerische Gemeinschaft mit Wohnungen und fast 50 Ateliers. Zu den Räumlichkeiten gehört auch eine Gemeinschaftswohnung, die den Künstler*innen als Unterkunft dienen soll ( Wohnzimmer und Küche gemeinsam, aber eigenes Bad).
Die bangaloREsidency@Experimental Radio | Public Art wird durch die Unterstützung des Referats für Kunst und Kultur und des Kulturreferats der Landeshauptstadt München ermöglicht.
Zuletzt als bangaloREsidentin-Expanded@Experimental Radio: Bhavani GS
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Seit 2006 sind die Lichtenberg Studios das zu Hause für ein internationales Künstler*innen-Residenz-programm, angesiedelt im Obergeschoss des wilhelminischen Gebäudes im Distrikt der „Victoriastadt“, nicht weit vom historischen Tuchollaplatz, in Lichtenberg.
Seit 2011 stellen die Lichtenberg Studios ihre Einrichtung Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt zur Verfügung und bieten ihnen die Möglichkeit in einem interessanten Stadtteil des ehemaligen Ost-Berlins zu leben und zu arbeiten und einen eigenen Eindruck von der Stadt und deren Kunstszene zu gewinnen.
Lichtenberg Studios beabsichtigen dabei zu helfen, die Aufmerksamkeit der Resident*innen auf den Stadtteil Lichtenberg selbst zu lenken, mit seiner Geschichte, Architektur, seinen Menschen und deren Leben. Darum sind „ihre Projekte“ meist unauffällige Interventionen die sich im kleinen Rahmen halten, für gewöhnlich nicht im Voraus angekündigt werden und natürlich und spontan stattfinden.
Aktuell als bangaloREsidentin-Expanded@Lichtenberg Studios: Sanskriti Bist
Zuletzt als bangaloREsident-Expanded@Lichtenberg Studios: Srinivas Harivanam
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Die Münchner Schauburg ist das Theater für junges Publikum der Landeshauptstadt München. 1953 von Siegfried Jobst als Münchner Märchenbühne gegründet, wurde es 1969 von der Stadt übernommen. Seit 1983 ist die Schauburg künstlerisch selbständig. 1990 genehmigte die Stadt den Umbau in ein Theater mit flexiblem Bühnen- und Zuschauerraum nach modernstem bühnentechnischem Standart.
Pro Jahr werden ca. 350 Aufführungen vor über 40,000 Zuschauern gespielt. Die Inszenierungen richten sich an alle Altersgruppen ab 2 Jahren bis zu jungen Erwachsenen und Familien. Gezeigt werden Stücke in den Sparten Schauspiel, Musiktheater, Tanz, Figurentheater und performatives Theater.
Das Ensemble besteht aus sechs Schauspielerinnen und Schauspielern, die durch Gast-SchauspielerInnen ergänzt werden. Das Ensemble spielt Stücke bereits für die allerkleinsten Zuschauer ab zwei Jahren, zeigt Bilder-, Märchen- und Erzähltheater, entwickelt eigene Stücke, adaptiert Klassiker für das jugendliche Publikum und stellt junge zeitgenössische Autoren vor. In Zusammenarbeit mit freien Komponisten, Choreographen, Musikern und Tänzern experimentiert das Ensemble mit Neuem Musiktheater und grenzüberschreitenden Theaterformen. Außerdem gibt es mobile Produktionen, die in Kindergärten, Schulen und Bibliotheken gezeigt werden. Die Schauburg gastiert mit seinen Produktionen regelmäßig auf internationalen und nationalen Festivals.
Im Rahmen des Projektes Schauburg LAB finden Kurse und Workshops für Kinder und Jugendliche statt. Angeboten werden Ferienkurse und Kurse, die über die gesamte Spielzeit laufen und in eine Inszenierung münden.
In Kooperation mit verschiedenen anderen Veranstaltern in der Stadt München richtet die Schauburg folgende Festivals aus: Kuckuck (Theater für die Allerkleinsten, jährlich jeweils im März), Think Big! (Tanz und Musiktheater, Biennale), Internationales Figurentheaterfestival (Biennale), Politik im Freien Theater (einmalig, November 2018).
Die Schauburg lädt indische TheatermacherInnen (Regisseure, Theaterpädagogen, Dramaturgen), die sich einem jungen Publikum zuwenden wollen, ein, das weite Feld der darstellenden Künste für junges Publikum, wie sie in München und Deutschland präsentiert werden, zu erforschen. Die Gäste können bei Proben, Vorstellungen, Konzeptioneller Arbeit, im Festival Management und im Kurs- und Workshop-Programm des LABs hospitieren und nach Möglichkeit auch mitwirken.
Der ikonische Teufelsberg in Berlin bietet Künstler*innen die einmalige Gelegenheit, in einer der größten Straßenkunstgalerien Europas zu arbeiten und zur lebendigen Gestaltung dieses historischen Ortes beizutragen. Berühmt für seine Abhörstation aus dem Kalten Krieg und seine atemberaubende Lage im Berliner Grunewald, steht der Teufelsberg als Symbol für Widerstandsfähigkeit, Neuerfindung und kreatives Potenzial.
Im Rahmen dieser Residency könnte ein kühnes Straßenkunstprojekt realisiert werden, das den Teilnehmenden die Möglichkeit gibt, den Geist des Teufelsbergs direkt an den Wänden widerzuspiegeln und den Ort in eine lebendige Erzählung von Geschichte und Innovation zu verwandeln. Street Art als Medium ist das Wesen des Teufelsbergs. Ihr roher, ungefilterter Charakter spiegelt die unvollendete Geschichte des Ortes wider, während ihre öffentliche Zugänglichkeit die Besucher*innen einlädt, sich mit der Kunst und ihren Geschichten auseinanderzusetzen.
Die Residency ermutigt Künstlerinnen auch dazu, andere Teile der Geschichte des Teufelsbergs zu erforschen - von seinen Ursprüngen als Trümmerhügel im Zweiten Weltkrieg über seine Rolle als Überwachungszentrale im Kalten Krieg bis hin zur Renaturierung der umliegenden Wälder - und diese Schichten der Geschichte durch einen überzeugenden visuellen Ausdruck zu interpretieren. Indem sie ihre Spuren auf den ikonischen Mauern des Teufelsbergs hinterlassen, tragen die Künstler*innen dazu bei, diesen historischen Ort als ein Leuchtfeuer der Transformation, der Kreativität und des beständigen Geistes Berlins neu zu definieren.
Residency-Zeitraum: 12. Juni - 31. Juli, 2025 (6 Wochen)
WELTKUNSTZIMMER Residency in Zusammenarbeit mit Dem FREIRAUM // der Firma Ben J. Riepe
- Zusammen lernen, transkultureller Austausch, globale und lokale Netzwerke -
Gastkünstler*innen aus dem Bereich Tanz/Choreographie aus Karnataka/Kerala sind zu einer Residenz eingeladen, in der sie 7 Wochen lang im WELTKUNSTZIMMER in Düsseldorf leben und arbeiten werden, im Rahmen eines genreübergreifenden Residenzprogramms, das sich auf drei Wegen entwickeln wird: Tanz/Performance, Bildende Kunst und Video/Klang vor Ort in Düsseldorf.
Das Ziel ist, transkulturelle und grenzübergreifende Begegnungen durch interdisziplinären Austausch anzuregen, die sich in langfristigen globalen künstlerischen Netzwerken manifestieren sollen. Dabei sollen die verschiedenen Kunstformen zu einer gemeinsamen Forschung und einem gemeinsamen Austausch zu verbinden.
Auf dem ca. 10.000 qm großen Gelände einer ehemaligen Bäckerei befindet sich die Ausstellungsfläche des WELTKUNSTZIMMERs. Ausgehend von der Annahme, dass Kunst eine kreative Rolle in der Gesellschaft spielt, ist das WELTKUNSTZIMMER ein lebendiger, offener Raum – zum Leben, Austauschen und Experimentieren – in dem sowohl Künstler*innen und Forscher*innen als auch interdisziplinäre Expert*innen mit unkonventionellen und anspruchsvollen Ideen und Präsentationen in Berührung kommen.
Diese intensive Zeit des offenen und generationsübergreifenden Experimentierens, Forschens und Diskutierens vor Ort soll zu experimentellen, künstlerischen Präsentationen (works in progress) und zum interdisziplinären Austausch führen.
Die urbanen, teilweise historischen Ausstellungsbereiche haben einen industriellen Charakter und bieten ein ungewöhnliches, experimentelles Biotop für die künstlerische Arbeit. Das WELTKUNSTZIMMER verfügt neben den großzügigen Produktions- und Ausstellungsflächen auch über ein Tanzstudio, verschiedene Bühnen, Workshops und Vorführmöglichkeiten. Sechs großzügige Gästeateliers vor Ort sorgen dafür, dass die Bewohner*innen gemeinsam leben und arbeiten können. Neben dem regelmäßigen Ausstellungsprogramm, den monatlichen Konzertreihen, Performances, (Tanz- und Theater-)Präsentationen, Workshops, Vorträgen und einem jährlichen Filmfestival im urbanen Raum fördert das WELTKUNSTZIMMER Kooperationen mit Theater, Tanz, Film und Musik, die vor Ort realisiert werden, wie z.B. Performance Parcours, Internationale Tanzmesse NRW, Tanzforschung, ASPHALT Theater- und Musikfestival und DIGITALE – ein Festival für digitale Kunst und Musik.
Initiiert und betrieben von der FirmaBen J. Riepe, ist es das Ziel von FREIRAUM, einen geschützten Raum für die Künste unabhängig von der konkreten Produktion zu bieten, der mit einer nicht-hierarchischen Struktur eine unabhängige Begegnung zwischen Genres und verschiedenen Arbeitsbereichen ermöglicht. Das Team von Ben J. Riepe organisiert zusammen mit den FREIRAUM-Teilnehmer*innen und angehörigen Fachleuten das FREIRAUM-Veranstaltungsprogramm - bedarfsorientiert und meist kurzfristig - mit Workshops zu Anwendung, dramaturgisch-künstlerischen Produktionsinhalten, Projektmanagement, PR und Vertragsrecht sowie gemeinsam entwickelten Diskussionen, künstlerischen After-Work-Inputs oder Themenmittagen zu kritischen kulturpolitischen Themen.
Wir suchen artists-in-residence, die offen sind für die Reflexion ihres eigenen künstlerischen Arbeitsprozesses und daran interessiert sind, über ihre eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Die Resident*innen sollten dafür offen, sowohl ihren Kolleg*innen als auch der Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeitsprozesse zu gewähren. Darüber hinaus sollten die Bewerber*innen ein allgemeines Interesse am interdisziplinären Transfer von Wissen und Strategien sowie an theoretischen und praktischen Ansätzen der Künste haben.
Ausgewählte Resident*innen werden:
die Aufenthaltserfahrung am WELTKUNSTZIMMER mit Künstler*innen aus den Bereichen Bildende Kunst/Klang u.a. (tbc) aus Japan, Georgien (tbc) und Armenien (tbc) teilen.
eingeladen, sich den Teams von WELTKUNSTZIMMER und der Firma Ben J. Riepe /FREIRAUM anzuschließen und gemeinsam verschiedene interdisziplinäre Projekte zu erkunden, z.B. die Tanzmesse, ein zweijähriges Festival in Düsseldorf für Tanz und darstellende Kunst aus aller Welt, aber auch Veranstaltungen anderer künstlerischer Genres (wie Konzerte, Ausstellungen, Diskussionen etc.).
gebeten, in der zweiten Hälfte der Residenz an mindestens einem öffentlichen Moment im WELTKUNSTZIMMER teilzunehmen oder diesen zu moderieren (z.B. Vorführung, Präsentation, Diskussion, Workshop, Open Studio, Performance).
die Möglichkeit haben, die Residenz für Recherchen und konzeptionelle Proben sowie für konkrete Produktionen zu nutzen
Die gesamte Kommunikation erfolgt auf Englisch, daher sind fließende Sprachkenntnisse in Englisch erforderlich.
Bewerbungen werden für das folgende Zeitfenster entgegengenommen:
26. September - 7. November 2023
Zuletzt als bangaloREsident-Expanded@Weltkunstzimmer:Deepanwita Roy
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Auf einer Fläche von 7000 Quadratmetern im Dresdner Stadtteil Pieschen verbindet das Zentralwerk Wohnen, Arbeiten, Kunst und Kultur. An diesem historischen Ort mit bewegter Vergangenheit hat sich eine Gemeinschaft aus Künstler*innen, Rechercheur*innen, Architekt*innen und Handwerker*innen gebildet. Was während des Zweiten Weltkriegs eine Produktionsstätte der ehemaligen Rüstungsfabrik Zeiss Ikon und später eine Druckerei des VEB Graphischer Großbetrieb "Völkerfreundschaft" war, ist heute in den Händen von Kunst- und Kulturschaffenden, die die Gebäude in ihren Ateliers und Werkstätten sowie einem öffentlichen Festsaal, einem Ausstellungsraum, einem Hof und einer Bar zum Leben erweckt haben.
Das Zentralwerk stellt für die Dauer des Aufenthaltes ein Studio-Apartment zur Verfügung. Die Unterkunft ist für Kinder geeignet. Die Kinderbetreuung muss individuell organisiert werden. Zur Einführung unserer Gäste veranstalten wir ein Willkommensgespräch in unserem Ausstellungsraum "Kabinett", um mehr über sie und ihre Arbeit zu erfahren und den Austausch mit den Menschen, die im Zentralwerk leben und arbeiten, zu fördern.
Inhalt des Residenzprogramms:
Unser Aufruf an Künstlerinnen und Künstler kreist um das Echo, den Nachhall, die Schleife, die Teil jedes menschlichen Erinnerungsprozesses ist. Was bedeutet diese permanente Rekapitulation? Welches Verhältnis besteht zwischen Erinnerung und Zeit, Fragmenten, Zeitreisen, verschwommenen und scharfen Visionen, dem subjektiven und kollektiven Element?
Abschließende Präsentation:
Das Zentralwerk ist als historisches Denkmal Teil des jährlichen bundesweiten "Tags des offenen Denkmals" im September. An diesem Tag möchten wir auch die Arbeiten unserer Gastkünstlerinnen und -künstler einem breiteren Publikum vorstellen.
Das ZKM | Hertz-Labor bietet Komponist*innen elektroakustischer Musik die Möglichkeit, in seinen Ateliers ein neues Projekt zu realisieren.
Das ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie ist eine weltweit einmalige Kultureinrichtung. Mit seiner Kunstsammlung, seinen Publikationen, seinem Archiv und seiner künstlerischen und wissenschaftlichen Forschung zu den elektronischen Künsten steht das ZKM für ein Programm interdisziplinärer Projekte und internationaler Kooperationen. In seinen Ausstellungen, Symposien, Konzerten und Workshops vermittelt das ZKM die theoretischen Diskurse von Philosophie, Wissenschaft, Technik, Politik und Wirtschaft aus einer zeitgenössischen künstlerischen Perspektive.
Die Schwerpunkte der Abteilung Hertz Lab sind Kunstproduktion und medientechnologische Forschung. Zeitgenössische Konzepte in Kunst und Wissenschaft, wie z.B. künstliche Intelligenz, erweiterte Realität, Immersion und sensorgestützte Umgebungen, werden sorgfältig reflektiert, auf ihre künstlerische Verwendbarkeit hin überprüft und in Produktionen umgesetzt. Wissenschaftler*innen sowie Künstler*innen aus aller Welt finden am ZKM ideale Bedingungen, um ihre theoretischen und praktischen Projekte zu realisieren. Mit dem Hertz-Lab ist das ZKM auch ein Forschungszentrum, das Wissenschaft, Technik und Kunst in einer neuen Allianz für das digitale Zeitalter verbindet.
Im Rahmen der bangaloREsidency-Expanded können sich Künstler*innen für das folgende Residenzszenario am ZKM bewerben, das in Kooperation mit dem Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan durchgeführt wird:
Raumklang
Mit dem Beginn der Nutzung von Räumlichkeit in der elektronischen Musik ergaben sich neue ästhetische Möglichkeiten bis hin zur Simulation und Umsetzung von akustischen Umgebungen. Im ZKM | Hertz-Lab wird für die Artists-in-Residence der bangaloREsidency-Expanded die Möglichkeit geboten, mit dem ZKM_Sound Dome zu arbeiten und innovative klangliche Verräumlichungskonzepte zu realisieren. Der ZKM_Sound Dome ist ein idealer Ort für die Entwicklung und Wiedergabe von elektroakustischer und akusmatischer Raummusik. Hier können neue Kompositionen entstehen und aufgeführt werden. Gastkünstler sind eingeladen, aber nicht verpflichtet, die Software Zirkonium zu benutzen, um ihre Kompositionen zu verräumen.
Diese offene Ausschreibung richtet sich an indische Komponist*innen und Klangkünstler*innen, die auf dem Gebiet der experimentellen elektroakustischen Musik arbeiten. Sie sollten in der Lage sein, ihre Projekte nach einer gründlichen Einführung in die ZKM-Infrastruktur selbständig zu entwickeln. Die Bewerber müssen eine Kompositionsskizze und Hörproben von bestehenden Werken einreichen.
Aktuell als bangaloREsident-Expanded@ZKM: Pratyay Raha