11. Ausgabe
Am 30. Mai 2018 wird in Rom zum elften Mal der vom
Auswärtigen Amt und dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem
Italienischen Kulturministerium in Zusammenarbeit mit dem
Goethe-Institut Italien und dem
Centro per il libro e la lettura ausgeschriebene
deutsch-italienische Übersetzerpreis vergeben.
Die jährliche Auszeichnung richtet sich an Übersetzer, die mit ihrer eigenen Arbeit zur Verbreitung der zeitgenössischen deutschen Literatur in Italien und umgekehrt beigetragen haben. Diesmal geht der Preis nach
Italien.
Außer dem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro für die beste Übersetzung, wird auch der Preis für die/den besten Nachwuchsübersetzer vergeben, ein Studienaufenthalt beim Literarischen Colloquium Berlin.
Die Jury besteht aus Hermann Dorowin (Vorsitzender), Andrea Casalegno (Journalist), Paola Capriolo (Übersetzerin), Ugo Perone (Philosoph), Cesare De Marchi (Schriftsteller), Marina Pugliano (Übersetzerin) und Maike Albath (Vorsitzende der deutschen Jury).
Die Preise werden von
Susanne Wasum-Reiner, Botschafterin der deutschen Botschaft Rom, überreicht. An der Zeremonie nehmen des Weiteren teil:
Giovanna Melandri, Präsidentin der Fondazione Maxxi,
Romano Montroni, Präsident des Zentrums des Buches (Centro per il Libro e la Lettura),
Paola Passarelli, Direktorin DGBIC im Kulturministerium, und
Gabriele Kreuter-Lenz, Direktorin des Goethe-Instituts Italien.
Die Gewinnerinnen der 11. Ausgabe sind:
- Beste Übersetzung: Donata Berra
für ihr La guerra invernale in Tibet (Adelphi Edizioni),
die italienische Version von Friedrich Dürrenmatts
Erzählung Der Winterkrieg in Tibet
- Beste Nachwuchsübersetzerin: Daria Biagi
mit ihrem Materia prima (L’Orma Editore),
der italienischen Fassung von Jörg Fausers
Roman Rohstoff
Die Laudatio wird von
Hermann Dorowin gehalten und der Festvortrag von
Ernesto Ferrero, Schriftsteller und Literaturkritiker (Leiter der Buchmesse in Turin bis 2016).
Auszüge aus den Übersetzungen der Preisträgerinnen werden von der Schauspielerin
Daniela Morozzi vorgetragen. Musikalische Begleitung des Abends:
Angelika Niescier, Saxophon.
© Goethe-Institut Rom
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