ACIT Film Forum: Hollywood ist fern
Die jüngste Migration nach Europa und eine sich abzeichnende multiethnische Gesellschaft sind die Themen des nächsten ACIT Film Forums. Ein Programm, das versucht, eine Alternative zu jenen Erzählungen zu bieten, die durch die sich überstürzenden Ereignissen und die politischen Auseinandersetzungen allzu oft das aktuelle Migrationsphänomen wie eine Erfindung Hollywoods erscheinen lassen.
Eines der wiederkehrenden Themen der Filme in dieser Reihe ist die Grenze, ein Mythos Hollywoods, der unablässigen Veränderungen unterliegt. Auch die Figur des Übersetzers, der sich zu schwierigen Entscheidungen und Stellungnahmen gezwungen sieht, findet sich immer wieder in den Filmen.
Wir sind jung, wir sind stark erzählt von einem dramatischen Moment in der deutschen Geschichte, als Aufnahmen von brennenden Flüchtlings- und Ausländerunterkünften die Bilder der Freude über den Mauerfall verdrängten. Lichter spielt an der Grenze zwischen dem mittlerweile wiedervereinigten Deutschland und Polen, das noch nicht zur Europäischen Union gehört. Mit Zwischen Welten reisen wir nach Afghanistan und zu den Konflikten, denen sich ein junger Übersetzer und ein deutsches Truppenkontingent gegenübersehen. Die romantische Komödie 300 Worte Deutsch zeigt uns die Hassliebe zwischen Deutschen und türkischen Einwanderern, ausgehend von einem Skandal, in den das Goethe-Institut Ankara verwickelt ist.
Die Vorführungen werden von Barbara Rossi eingeführt, Dozentin für Kino und Vorsitzende des Vereins La voce della luna in Alessandria.
Das ACIT Film Forum ist eine Veranstaltung des italienisch-deutschen Kulturvereins Alessandria (ACIT) und des Goethe-Instituts Turin in Zusammenarbeit mit Cultura e Sviluppo und La voce della luna.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Fokus Flucht und Ankunft
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13.02.
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13.03.
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10.04.
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08.05.