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Thema

Wer lebt hier?

Menschen gehören zu einem Ort. Oder etwa nicht? Vielleicht ist es auch genau umgekehrt. Es ist wie mit dem Huhn und dem Ei: Wer weiß schon, was zuerst da war? Wie beeinflussen sich Menschen und Orte in Gegenden, die von vielen als Peripherie angesehen werden? Wo liegen die Ursachen für Dissens und Resilienz?

rudi231 Illustration: © Han Donau
Ilona sammelt bereits auf dem Hinweg. Foto: © Anna Váchová

Saisonarbeit im Sommerwald
Blaubeeren 200 m

Jeden Sommer verbringen Blaubeersammler*innen an der tschechisch-österreichischen Grenze Stunden, Tage und Wochen in den Wäldern. Dieses Mal könnt ihr sie begleiten und feststellen, dass die Realität ihrer Arbeit viel facettenreicher ist, als es aus den Diskussionen in Internetforen den Anschein haben mag.

Anna Váchová

Evakuierungsfahrt in der Region Donezk im September 2025 - Blick aus dem Rückfenster Foto: © Kristina Thomas

Ostukraine: Drohnenkrieg gegen die Zivilbevölkerung
Die Topografie des Drohnenterrors

In der Ostukraine trifft der russische Drohnenterror mit voller Wucht die Zivilbevölkerung: Die sich ausweitende Grauzone, wo Drohnen jede*n ins Visier nehmen, lässt Frontlinien und Fluchtrouten verschwimmen. In Lebensgefahr geraten damit auch Evakuierungsteams, wie das von Roman und Eduard. Unsere Reporterin hat die beiden Helfer begleitet.

Kristina Thomas

Links die Hermannsfeste (estnisch Hermanni linnus), eine mittelalterliche Festung im estnischen Narva. Rechts am russischen Ufer des Flusses Narva die mittelalterliche Festung von Iwangorod. Nur 135 Kilometer entfernt liegt Sankt Petersburg, von hier aus näher als Tallinn. Foto: © Isabelle de Pommereau

Die russischste Stadt der EU
Zwei Welten am Fluss

Narva, die drittgrößte Stadt Estlands, war wegen ihrer überwiegend russischsprachigen Bevölkerung lange mental und kulturell isoliert. Bemühungen des Staates zur Integration zeugen häufig von tiefsitzendem Misstrauen gegenüber der russischen Minderheit. In Narva selbst aber tritt eine junge Generation heute selbstbewusst für ihre Identität und Freiheit ein. Wer sind die Akteur*innen dieses Wandels?

Isabelle de Pommereau

Okhtyrka, nur 50 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, wurde zum Zentrum der Entwicklung der Straßenkultur in der Oblast Sumy. Foto: © Denys Kryvopyshyn

Street Culture von Ochtyrka
Widerstand liegt in deiner DNA

Hinter den hohen Ziegelsteinmauern einer ehemaligen Fabrik in Ochtyrka (Oblast Sumy), wo einst die sowjetische Industrialisierung tobte, erklingt heute britischer und ukrainischer Hip-Hop. Teenager der Kleinstadt leben hier die Street culture aus, 50 Kilometer von der russischen Grenze entfernt.

Anna Shpurik

Ihor Knjasew vor dem Haus, das aus den Hinterlassenschaften des Krieges gebaut wurde. Dorf Dowhenke, Region Charkiw, 25. Januar 2025 Foto: © Oleksii Filippov

Ein vermintes Leben
Das Haus, das Ihor baute

Inmitten von Minen und Zerstörung, ständigen Explosionen und Tod gibt es Menschen, die Tag für Tag dem Krieg ihr Land und ihr eigenes Leben entreißen. Dies ist die Geschichte eines Bauern aus der Region Charkiw, der in einer der am stärksten verminten Gegenden der Welt lebt.

Yulia Surkova

Piste in Mlynky Foto: © Katarína Pirháčová

Geschichte und Zukunft des Skisports
Schneepolitik

Was einst ein Volksvergnügen war, wird zum Symbol eines Wandels: In der Slowakei verschwinden kleine Skigebiete und mit ihnen eine Kultur des Zusammenhalts. Zwischen Klimakrise, Abwanderung und Kommerz bleibt die Frage, für wen Skifahren heute überhaupt noch ist.

KP

Katarína Pirháčová

Eingang zum ehemaligen Schwimmbad-Imbiss in Komárno Foto: © Tímea Beck

Jugend im Süden der Slowakei
Melonen, Stadien, Flüsse: Wenn die Mikrowelt feste Gemeinschaften formt

An einem Sommertag spazieren zwei Frauen mit einem Kinderwagen durch Komárno. Sie betrachten die Spuren der Geschichte, Jahrzehnte der Vernachlässigung und der aktuellen Politik und unterhalten sich darüber, wie es heute ist, im ungarischsprachigen Süden der Slowakei aufzuwachsen.

Tímea Beck

Pfarrerinnen in Brandenburg | Verwurzelt im Dorf – offen für die Welt Foto: © Ulrike Butmaloiu & privat

Pfarrerinnen in Brandenburg
Verwurzelt im Dorf – offen für die Welt

Vier Pfarrerinnen im ländlichen Brandenburg spiegeln das Bild einer Kirche im Wandel – geprägt von Frauen, die nicht alles wissen, aber vieles wagen. Inmitten gesellschaftlicher Verhärtungen sind sie ein Gegenentwurf zu Vereinfachung, Ausgrenzung und Sprachlosigkeit.

Ulrike Butmaloiu

Jarmuk, palästinensisches Viertel in Damaskus, Syrien Foto: © Denis Vėjas

Stereotype: Perfekte Opfer oder Terrorist*innen?
Warum wir die Palästinenser*innen nicht sehen wollen?

Warum fällt es uns so schwer, Empathie für Palästinenser*innen zu empfinden? Eine persönliche Spurensuche der litauischen Journalistin und Arabistin Marija Rakickaja zeigt: Nicht nur Entfernung trennt uns, sondern auch Sprache, Bilder und Erwartungen, die bestimmen, wem wir Mitgefühl zugestehen... und wem nicht.

Marija Rakickaja

Deutsche Soldaten in Litauen | „Da wo mein Spind steht, bin ich zuhause“ Foto: © Denis Vėjas

Deutsche Soldaten in Litauen
„Da wo mein Spind steht, bin ich zuhause“

Während Russland seine tödlichen Angriffe auf die ukrainische Bevölkerung fortsetzt, stationiert Deutschland eine ständige Brigade in Litauen, um die Ostgrenze der NATO zu sichern. Reporterin Marlen Busse traf dort Raphael und Danny. Die beiden gehören zu den ersten von fast 5.000 Bundeswehr-Soldat*innen, die künftig in Litauen stationiert werden sollen.

Marlen Busse

Streit im Sandsteinparadies Foto: © Peggy Lohse

Naturschutz vs. Naturnutzen
Streit im Sandsteinparadies

Im Elbsandsteingebirge erhitzen sich Konflikte um die Nationalparks Sächsische und Böhmische Schweiz. Die einen wollen die Natur schützen, die anderen wollen sie ganz eigennützig genießen und Profit aus ihr schlagen. Unsere Autorin engagiert sich als ehrenamtliche Rangerin und verfolgt den Kulturkampf mit gemischten Gefühlen.

Peggy Lohse

Hořice, Tschechische Republik Foto: © Anastasiia Aharkova

Lokaler Tourismus
Wie Traditionen Hořice retteten

Wie können Traditionen eine Kleinstadt zum lokalen Tourismuszentrum machen? Wir zeigen es am Beispiel von Hořice – einer tschechischen Stadt mit achttausend Einwohner*innen, die jedes Jahr fünfzigtausend Tourist*innen empfängt.

Anastasiia Aharkova

Gezwungen, im Widerspruch mit sich selbst zu leben Foto: Alicia Robert-Tousignant via unsplash | CC0 1.0

Junge Erwachsene mit Behinderungen
Gezwungen, im Widerspruch mit sich selbst zu leben

Viele junge Menschen mit Behinderungen haben eine gegensätzliche Weltanschauung wie ihre Eltern. Doch weil der slowakische Staat sie nur unzureichend unterstützt, ist es für sie finanziell unmöglich, sich von ihren Familien unabhängig zu machen. So leben sie tagtäglich in einem Widerspruch mit sich selbst.

Petra Eller

Das „Cejl“ in Brno Foto: © Bára Bažantová

Reise an die Ränder von Brno und Wien
Die (un)erträgliche Peripherie des Seins

Die Peripherie hat viele Gesichter, und genauso facettenreich ist auch das dortige Leben. Entscheidend sind die Wege, die die Menschen an den Rand geführt haben, aber auch die Politik des Staates beziehungsweise der jeweiligen Städte gegenüber solchen randständigen Lokalitäten und ihren Bewohner*innen.

Bára Bažantová

Orbita — ein verlorener Ort in den Wäldern der Tscherkassy-Region Foto: © Oleksii Filippov

Das Leben in einer Geisterstadt
Orbita — die verlorene Umlaufbahn

Irgendwo in den Wäldern der Ukraine hat die Geisterstadt Orbita, die nach der Katastrophe von Tschernobyl verlassen wurde, durch den Krieg neue Hoffnung gefunden.

Yulia Surkova

Boskovice. Foto: © Tomáš Znamenáček

Ohlasy – Lokaljournalismus aus Boskovice
Der ländliche Raum wird immer mehr zur Medienwüste

Boskovice liegt vierzig Kilometer nördlich von Brno. Hier erscheint die investigative Lokalzeitung „Ohlasy“, was in der tschechischen Medienlandschaft heutzutage fast einer Kuriosität gleichkommt. „Die Lokalzeitungen sind mit ähnlichen Problemen konfrontiert wie die großen, überregionalen Zeitungen, haben allerdings viel weniger Mittel, um auf diese Probleme zu reagieren“, sagt Tomáš Trumpeš, Redakteur bei „Ohlasy“.

TT

Tomáš Trumpeš

Vom alten KZ-Außenlager zum Punk-Klub - „Wenn wir den Ort nicht nutzen, wer dann?“ Foto: © Andrzej Wisniewski

Vom alten KZ-Außenlager zum Punk-Klub
„Wenn wir den Ort nicht nutzen, wer dann?“

Früher Zwangsarbeitslager, später verlassene Ruine, dann besetzt von einer Gruppe Punks, die in den 90er Jahren einen Schutzraum brauchten – heute ist das Exil e.V. eines der letzten Bollwerke gegen rechte Agitation in Eberswalde (Brandenburg). Doch die Zeit arbeitet gegen den Verein.

Mareike Hoeck

Hütten wurden oft in Eigeninitiative gebaut. Beispiel einer Hütte, die unter einem Felsen in der Nähe des Naturschutzgebiets Český kras errichtet wurde. Foto: © Žaneta Jansa Gregorová

Das Wochenendhäuslern als globales Phänomen
Sommarstuga, Datscha, Vikendica

Das Ferien- und Wochenendhäuslern ist ein internationales Phänomen. Sowohl in den Ländern Westeuropas und Nordamerikas als auch in den ehemaligen sogenannten sozialistischen Republiken gab und gibt es bis heute verschiedene Typen von Ferienhäusern. Und in jedem Land haben sie auch ihre historischen und sozio-ökonomischen Eigenheiten.

Žaneta Jansa Gregorová

Die Siedlung Janov Foto: © Bára Bažantová

Die nordböhmische Plattenbausiedlung Janov
Und deine Träume? Wie immer eine Totgeburt

ACHTUNG! Das hier ist keine Reportage. Es ist eine wahre Geschichte von einem wahren Ort, an dem noch vor fünfzehn Jahren die selbsternannte Nachbarschaftswache der rechtsextremen Arbeiterpartei für soziale Gerechtigkeit (DSSS) mit weißen Armbinden und in langen Ledermänteln regelmäßig patrouillierte.

Bára Bažantová

Audrey Bernard während des Interviews Foto: © Lenka Prosečová

Ein Gespräch mit Audrey Bernard
Diese Frau kauft Immobilien und überlässt sie Gemeinschaften

Audrey Bernard kaufte vom Erbe ihrer Großmutter ein Haus und ein Grundstück in Südfrankreich und gründete dort eine Selbstversorger-Gemeinschaft. Als sie das Projekt verließ, überschrieb sie das Anwesen der Gemeinschaft. Vom restlichen Erbe kaufte sie ein weiteres Anwesen und gründete dort eine neue. offenere Gemeinschaft.

Lucie Komm Berg

Dekoloniale Bewegung innerhalb der Russischen Föderation Asiaten in Russland Foto: © Asians of Russia

Die dekoloniale Bewegung innerhalb der Russischen Föderation
„Wir haben das Recht, über unser Leben zu entscheiden“

Die Initiative Asians of Russia entstand aus dem Widerstand gegen Rassismus und Kolonialismus heraus – und ist heute eine wichtige Stimme in der russischen Dekolonisierungsbewegung. Wie gehen die Gründer*innen mit Unterdrückung und Exil um? Und wie kann ihr Kampf die Zukunft Russlands verändern?

Marie Topolová

IB

Ida Breuss

Die Identitätskrise von Narva Illustration: © Ljubov Terukova

Interkulturelle Jugend
Die Identitätskrise von Narva

Narva im nordöstlichsten Teil Estlands an der Grenze zu Russland schrumpft. Der Bevölkerungsrückgang betrifft vor allem die jüngeren Generationen. Doch ob sie nun bleiben oder wegziehen, ein Merkmal eint die Jugend von Narva: die interkulturelle Identität.

Angelina Gruzdeva

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