Die Stadt hat Durst

Žedni grad Zadar ©Bojan Bogdanić

Fr, 03.12.2021

18:00 Uhr

Zagreb

Vorstellung der GewinnerInnen des Poesiewettbewers zum Thema Trinkwasser

Ein literarischer Abend im improvisierten Salon in der Bibliothek des Goethe-Instituts wird der Poesie und den PreisträgerInnen des Poesiewettbewerbs zum Thema Trinkwasser gewidmet. Durch den Wettbewerb, durchgeführt in Zusammenarbeit mit 1postozagrad haben wir 72 interessante Bewerbungen aus mehreren Ländern erhalten.

Am Freitagabend werden wir mit dem Jury, dessen Mitglieder Magdalena Došen, Aleksandar Hut Kono (wird über Videolink teilnehmen) und Martina Vidaić, mit einigen AutorInnen und dem Autor des Programmes „Die Sadt hat Durst“, Saša Šimpraga, über Poesie sprechen.

Ilustracija ©Marko Golub Der Poesiewettbewerb ist Teil des Programmes in Zadar, einer Stadt mit einem äußerst niedrigen kommunalen Standard im Bezug auf den Zugang zum Trinkwasser im öffentlichen Raum. Zadar ist eine Stadt mit einer außergewöhnlich reichen Geschichte, in der das öffentlich zugängliche Trinkwasser durch das Brunnennetzwerk und die öffentlichen Trinkbrunnen immer ihren Platz gefunden hat, aber heute auf nur ein paar meistens fehlerhafter Wasserhähne beschränkt ist.

Das Ziel des Projektes ist es das Thema sichtbarer zu machen und das kommunale Standard und Standard der öffentlichen Gesundheit und Zivilisation zu verbessern, indem man ein neues Netzwerk des kostenlosen Trinkwassers der Stadt Zadar einführt.

Die Veranstaltung wird auf der Facebook-Seite des Goethe-Instituts Kroatien live übertragen. Sie können sich aber auch über Zoom auf dem Link zuschalten. 

Die Gedichte werden ebenfalls auf Deutsch von der Übersetzerin Olja Alvir gelesen.

 

Die Preisträger sind:

1. Preis
Tijana Rakočević: One dolaze da nas preplave


2. Preis
Denis Peričić: O...


3. Preis
Darko Brkulj: Rekli smo na kavu




Folgende TeilnehmerInnen bekammen von der Jury ein besonderes Lob für ihre Gedichte:
  • Sofija Lalić: Na čaju kod Ludwiga
  • Želimir Periš: nestlelegija i kokakolbalada
  • Ana Vulić: Poplava
  • Branka Maravić: Voda za dar
  • Katerina Miletić: Špina
  • Ana Budimir: Pod Zemljom
  • Vesna Fabijanov: Reklama za običnu vodu

Unter den gelobten TeilnehmerInnenn hat die Jury das Gedicht der jüngsten Teilnehmerin, der dreizehnjährigen Sofija Lalić besonders hervorgebraht.
 
Die GewinnerInnen erwarten schöne Preise, inklusive Veröffentlichung ihrer Gedichte auf der Webseite des Goethe-Instituts Kroatien in deutscher und kroatischer Sprache.

Wir danken allen BewerberInnen herzlich!

Der Wettbewerb wird in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Zadar organisiert und ist Teil des Projekts Die Stadt hat Durst des Goethe-Instituts Zagreb in Partnerschaft mit der Plattform 1POSTOZAGRAD.

Das Projekt wurde durch die Mittel der Globalen Förderung Kunst des Goethe-Instituts finanziert.



 

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