Helle Köpfe im Schuljahr 2013/2014

Helle Köpfe 2014 © Goethe-Institut Im Schuljahr 2013/2014 fand der Wettbewerb Deutsch für helle Köpfe zum vierten Mal statt. Und auch in diesem Jahr bewarben sich zahlreiche talentierte junge Wissenschaftler/-innen aus Tschechien, Litauen und Lettland mit ihren eigenen Forschungsprojekten. Aus den 30 Finalistinnen und Finalisten wählte die Fachjury im jeweiligen Land die neun Besten aus, die den Hauptpreis erhielten: einen zweiwöchigen Sprachkurs und ein interessantes Begleitprogramm rund um die Themen Wissenschaft und Forschung am Goethe-Institut Göttingen in Deutschland.

Hauptpreis: zwei Wochen in Göttingen

Wie stellt man Aspirin her? Welche Geheimnisse verbergen sich noch in unserem Sonnensystem und sind bisher unerforscht? Und wie funktioniert ein Bioenergiedorf? Das und vieles mehr erfuhren die diesjährigen „hellen Köpfe“ während ihres Aufenthalts in Göttingen. Neben dem täglichen Deutschunterricht erwartete die Teilnehmer/-innen ein buntes Programm mit Ausflügen und Aktivitäten. Darunter der Besuch des Max-Planck-Instituts für Sonnenforschung oder des X-Lab, in dem die Teilnehmer/-innen im Labor selber experimentieren konnten. Den Abschluss der ersten Woche und einen erneuten Höhepunkt bildete der Besuch der Phaeno und der Autostadt Wolfsburg.

In der zweiten Woche besuchten die Schüler/-innen in diesem Jahr erstmalig das Bioenergiedorf Jühnde und konnten erfahren, wie die Nutzung erneuerbarer Energie in der Praxis aussieht. Und auch die Abenteurer und Sportliebhaber kamen auf ihre Kosten: Nach einer Radtour auf dem eRadschnellweg in Göttingen, endete die zweite Woche mit einer GPS-Tour durch Kassel und dem anschließenden Besuch des Kasseler Naturkundemuseums.