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15:00–16:00 Uhr
Vom kleinen Erzählband zur Ukrainischen Klassikerbibliothek
Diskussion|15 Jahre translit e.V.
- Sprache Deutsch
Bis weit in die 2000er Jahre hinein war die ukrainische Literatur im deutschsprachigen Raum Terra incognita. Der Verein translit gründete sich, um ukrainische Literatur ins Gespräch zu bringen, wichtigen ukrainischen Stimmen Gehör zu verschaffen und die aktuellen Entwicklungen im Land literarisch und publizistisch zu begleiten. Es entstanden Bücher wie „Skype Mama“ über die Arbeitsmigration ukrainischer Frauen, „Majdan! Ukraine, Europa“ über die Revolution der Würde 2013/14 und „Ein Hauch von Grauen und verborgene Hoffnung“ mit ukrainischen Texten über den Ersten Weltkrieg, aber auch Videoclips über die ukrainische Literatur der 1920er Jahre und eine Theaterproduktion. Die Übersetzerinnen und Kulturvermittlerinnen Lydia Nagel, Claudia Dathe, Jutta Lindekugel und Kati Brunner sind von Beginn bei translit dabei und stellen nicht nur Bücher und Projekte von translit vor, sondern sprechen auch darüber, wie sich die Wahrnehmung der Ukraine und der ukrainischen Literatur verändert hat und welche persönlichen Erfahrungen sie gemacht haben.
Ort: Ukraine-Stand, Halle 4.1, Stand F79/80
Veranstalter: die Bundeszentrale für politische Bildung
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