Donnerstag, 12. Dezember 2019 - 19 Uhr und 21 Uhr
Die Mauer
Film | 1. Vorführung: 19 Uhr | 2. Vorführung: 21 Uhr
-
Konferenzsaal des Goethe-Instituts, Rom
- Sprache Originalversion, ohne Kommentar
- Preis Eintritt frei solange Plätze vorhanden sind
- Teil der Reihe: 9. November 2019
Foto (Detail): © Colourbox.de
Regie: Jürgen Böttcher
Deutschland 1990, Farbe u. s/w, 96 Min.
Ohne jeden Kommentar auskommend, entwirft die Dokumentation einen vielschichtigen Blick auf das symbolischste Bauwerk des Kalten Krieges im Augenblick seiner Auflösung.
Die Mauer ist ein bleibendes Demontage-Protokoll der deutschdeutschen Grenze in Berlin, und gleichzeitig ein Requiem auf jenes Land, mit dem der Filmemacher und Maler Jürgen Böttcher 40 Jahre lang in inniger Hass-Liebe verbunden war. Japanische Touristen knipsen sie, türkischstämmige Kinder brechen Brocken aus ihr heraus und verkaufen diese, unzählige Kamerateams aus aller Welt nutzen sie als pittoreske Kulisse: „Die Mauer“, die im offiziellen Sprachgebrauch der DDR gern als „antifaschistischer Schutzwall“ verklärt wurde.
Ausführliche Filmbeschreibung
Deutschland 1990, Farbe u. s/w, 96 Min.
Ohne jeden Kommentar auskommend, entwirft die Dokumentation einen vielschichtigen Blick auf das symbolischste Bauwerk des Kalten Krieges im Augenblick seiner Auflösung.
Die Mauer ist ein bleibendes Demontage-Protokoll der deutschdeutschen Grenze in Berlin, und gleichzeitig ein Requiem auf jenes Land, mit dem der Filmemacher und Maler Jürgen Böttcher 40 Jahre lang in inniger Hass-Liebe verbunden war. Japanische Touristen knipsen sie, türkischstämmige Kinder brechen Brocken aus ihr heraus und verkaufen diese, unzählige Kamerateams aus aller Welt nutzen sie als pittoreske Kulisse: „Die Mauer“, die im offiziellen Sprachgebrauch der DDR gern als „antifaschistischer Schutzwall“ verklärt wurde.
Ausführliche Filmbeschreibung
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Ort
Konferenzsaal des Goethe-Instituts
Via Savoia, 15
00198 Rom
Italien
Via Savoia, 15
00198 Rom
Italien