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Graphic TraveloguesGrafik: Dominik Wendland © Goethe-Institut New Delhi

Graphic Travelogues

“Reisen – es lässt dich sprachlos, dann verwandelt es dich in einen Geschichtenerzähler.“ (Ibn Battuta).

Oder anders gesagt, wer reist, kann was erzählen. Gesprochen, fotografiert oder aber gezeichnet. Genau dieser Form widmen sich Graphic Travelogues. Schon jetzt existieren diverse Reise-Comics, oft vom Goethe-Institut initiiert – jedoch verstreut, zum Teil schwer auffindbar. Graphic Travelogues sammelt alte Schätze, schafft neue und präsentiert sie in innovativem Rahmen. Begleiten Sie uns auf dieser besonderen Reise, erleben und tauchen Sie ein in neue Welten.
 

Mit dem Stift unterwegs

Wo waren unsere Künstler*innen unterwegs? Auf der Karte können Sie ihre Reiserouten und -ziele verfolgen. Entdecken Sie bekannte und unbekannte Orte und erleben Sie sie aus neuer, gezeichneter Perspektive. Einfach reinzoomen und auf die Illustrationen klicken!


Aktuelle Beiträge


Vlogs

Club der Comic-Reisenden: Online-Diskussion. Graphic Travelogues Goethe Institut Moskau

Club der Comic-Reisenden: Online-Diskussion

Im Dezember 2020 hat das Goethe-Institut Moskau zusammen mit der Russischen Jugendbibliothek die Onlinediskussion „Club der Comic-Reisenden“ durchgeführt. Wodurch unterscheiden sich Travelcomics von gewöhnlichen Comics? Wie gibt man die Atmosphäre einer Reise wieder? Ist Humor wichtig, wenn man eine Reisegeschichte zeichnet? Diese Fragen werden von deutschen und russischen Zeichner*innen diskutiert, die am aktuellen Projekt „Graphic Travelogues“ des Goethe-Instituts teilnehmen


DEUTSCHE COMICS – LE MONDE DIPLOMATIQUE

LE MONDE diplomatique © LE MONDE diplomatique

Ausstellung
Le Monde diplomatique

LE MONDE diplomatique, die große Monatszeitung für internationale Politik, erscheint derzeit in 20 Sprachen. Die deutschsprachige Ausgabe wurde 1995 von der Tageszeitung taz und der Schweizer Wochenzeitung WoZ ins Leben gerufen. Hier treffen Stars der deutschen alternativen Comicszene auf deutsche Illustrator*innen/ Bilderbuchautor*innen und junge Talente auf etablierte Künstler*innen. Lernen Sie diese Ausstellung kennen! 


Aktuelle Comics von deutschen KünstlerInnen

Lust: Alltagsspionage © Ulli Lust (Ausschnitt)

Alltagsspionage in Berlin

Die in Österreich geborene Wahlberlinerin Ulli Lust hat in ihren ersten Jahren Berlin im Wandel eingefangen und hat sich dorthin begeben, wo Menschen orts- und weltvergessen der reinsten aller Lüste frönen.

toronto_yelin_2016 detail Multikulti © Barbara Yelin (Ausschnitt)

Über unterwegs: Cosmopolis (Toronto)

In "Über Unterwegs: Cosmopolis" beschreibt Barbara Yelin, wie sich der Lebensradius weitet. In zwölf Bildern zeigt sie die Hochhäuser Downtowns - und verweist darauf, dass trotzdem weniger als 2000 Gebäude dort besonders hoch sind. Yelin zeigt die Niagara-Fälle - und, daneben: die bizarren Casinos, Wachsfigurenkabinette und den Honeymoon-Kitsch 500 Meter stadteinwärts.

Sebastian Lörscher: A bisserl weiter | Berge © Sebastian Lörscher (Ausschnitt)

A bisserl weiter... geht's immer

Drei Monate zwischen morbidem Charme, Arroganz und Herzlichkeit: Sebastian Lörscher skizziert in „A bisserl weiter… geht's immer!“ das Lebensgefühl der Österreicher.

Delhi Scetch-Book Auto © Barbara Yelin (Ausschnitt)

DELHI SKETCH-BOOK

Barbara Yelin erinnert sich an ihren Aufenthalt in New Delhi, wohin sie im Herbst 2012 auf Einladung des Goethe-Instituts für eine Woche gereist ist: „Get ready to be blown away by all the impressions“ beschreibt sie die auf sie einstürzenden Eindrücke beim Verlassen der U-Bahn.

Reinhard Kleist Minsk © Reinhard Kleist

REISESKIZZEN AUS MINSK

Für das Goethe-Institut reist Reinhard Kleist zu Workshops um die ganze Welt. Dabei entstanden zahlreiche Reiseskizzen, in denen er eigene Eindrücke und Erlebnisse verarbeitet. Im Jahr 2015 stand unter anderem Weißrussland auf seinem Programm.

Reinhard Kleist: Havanna. A cuban journey © Havanna. A cuban journey, Carlsen Verlag, 2008

Havanna

Als Reinhard Kleist 2008 nach Kuba reist, um über Fidel Castro zu recherchieren, entsteht auch das Reisetagebuch „Havanna“. Es versammelt Reiseeindrücke und Erlebnisse, stellt Menschen und Orte vor, berichtet von den Mühen und Entdeckungen vor Ort.

Nowosibisirk - Sebastian Lörscher @ Sebastian Lörscher

Nowosibisirk

Zum 125. Stadt-Jubiläum war Sebastian Lörscher für eine Woche vom Goethe-Institut nach Nowosibirsk eingeladen, über den Alltag und die Kunstszene zu berichten. Eine Millionenstadt als Besucher in nur einer Woche zu erfassen, ist unmöglich, und so beschränkt sich Lörscher auf kleine Begebenheiten und Begegnungen, aus denen zusammen sich ein größeres Bild des Lebens in der Stadt bildet.

Was kostet ein Yak © Goethe-Institut New Delhi / Max Mueller Bhavan

Was kostet ein Yak

Um sich für seine Diplomarbeit inspirieren zu lassen, ist Philip Cassirer durch Nepal, Indien und Bangladesch gereist. Seine Erfahrungen hat er in seinem Comic „Was kostet ein Yak“ verarbeitet.

Mawil: Alltagseindrücke aus Mexico City | Friedhof © Mawil (Ausschnitt)

Alltagseindrücke aus Mexiko-Stadt

Als Gegenentwurf zu den medialen Bildern entfaltete Mawil auf seinen Skizzen eigene, subjektive Bilder des Landes. „Welcome to Mexico City“: nun geht es an die Erkundung der Stadt. 


Comics über Russland von russischen KünstlerInnen

Das kosmische Moskau. Warwara Lednewa. Teaser @ Warwara Lednewa

Das kosmische Moskau

2021 feiert man das 60. Jubiläum der ersten bemannten Raumfahrt. Die Künstlerin Wawrwara Lednewa hat du diesem Datum einen besornderen Comic gezeichnet, der den Orten in Moskau, die mit dem Weltall, verbunden sind, gewidmet ist. "Wenn man näher hinschaut, bemerkt man, dass das Leben der Hauptstadt viel mehr mit den Ereignissen des kosmischen Zeitalters verflochten ist, als man denkt."

Kosmisches Berlin - Teaser @ Kristina Matveeva

Das kosmische Berlin

Am 60. Tag der Kosmonauten im Jahre 2021 herrschte in Berlin ein strenger Lockdown, der verhängt wurde, um die dritte Welle des Coronavirus einzudämmen.Also blieben die meisten Museen geschlossen, und die übrigen verlangten eine Anmeldung und einen negativen Corona-Test.Zu kompliziert! Deshalb hat die Künstlerin Kristina Matveeva „das kosmische Berlin“ unter dem freien Himmel erforscht.

Teaser Rote Zone @ Nikolaj Pissarew

Die Rote Zone

In Pandemiezeiten, wenn Reisen kaum möglich sind, wird auch eine Reise ins Krankenhaus zu einem gefährlichen Abenteuer. Der Künstler Nikolaj Pissarew erzählte in einem Comic über seine "Reise" in die Rote Zone: „Reisen... Wieso reist man? Um ein anderes Land und neue Leute kennenzulernen, aus der Routine auszubrechen, neue Erfahrungen zu sammeln. Im vorigen Jahr hat aber absolut nichts Interessantes passiert. Wir reisen nicht. Wir verlassen gar nicht die Wohnung. Die ganze Familie hat COVID-19, und wir dürfen nicht nach draußen.”

Kaliningrad. Anna Wolowik © Anna Wolowik

Kaliningrad

Anna Wolowik lebt seit 14 Jahren in Kaliningrad. Das ist lange genug, um als Einheimische zu gelten, und kurz genug, um immer noch neue Orte zu entdecken. „Kaliningrad ist für mich bescheiden, lieb und immer wieder verwundernd, sobald man von der bekannten Straße abbiegt.“

Moskau-Fluss

Wieso muss eine Reise unbedingt eine weite Reise sein? Wenn man einfach aus dem eigenen Fenster schaut, sieht man unsere beliebte Stadt, unser ewig schönes Moskau, so groß wie ein Meer. Ziemlich unerwartet fiel der Künstlerin Warwara Lednewa wegen der Pandemie ein, eine illustrierte Geschichte über eine Reise durch die Heimatstadt zu machen. So ist diese graphische Reportage über Flussfahrten entstanden.

Weihnachtsreise durch Europa. Alexandra Wodolaschtschenko @ Alexandra Wodolaschtschenko

Eine Weihnachtsreise in Pandemiezeiten

Da überall Einschränkungen und Quarantäne herrschen, werden in diesem Jahr die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage ungewöhnlich ausfallen. Statt lauter Partys und Weihnachstmärkte — obligatorische Masken und soziale Distanz. Macht eine Comic-Reise durch verschiedene Länder mit und erlebt, wie die Einwohner der verschiedenen europäischen Städte sich in dieser nicht einfachen Zeit auf die Feier vorbereiten.

Iran: hin und zurück

Die Schule für Kulturologie der Higher School of Economics veranstaltet regelmäßig Expeditionen, und Anfang 2020 hat sie die Zeichnerin Ekaterina Guschtschina eingeladen, als Illustratorin daran teilzunehmen. Endstation der Reise war Iran. Es waren drei Wochen in vier Autos: von Moskau aus nach Rostow, Wladikawkas, Tbilisi, Sighnaghi, Jerewan. Dann nach Iran: Täbris, Teheran, Isfahan und Yazd. „Ich wollte die Reise wie in diesem Buch, dem ”Hobbit”, nennen: ”Iran. Hin und zurück“. 

Reise in den Polarural © Julia Nikitina

Reise in den Polarural

Nach vier Monaten Selbstisolation reiste Julia Nikitina aus Salechard in den Polarural. „Ich hatte mit einer Freundin aus Nischni Nowgorod verabredet, dass wir ins Gebirge fahren und zusammen im Freien malen. Wir haben uns am 141. Kilometer der Nordeisenbahn, am Fuße des Berges Rai-Iz getroffen. Neben dem Kleinbahnhof stehen nur zwei Häuser und permanent wohnen hier nur meine Freunde, die Subkow‑Familie und noch ein paar Leute.“

Graphic Travelogues Grafik: Dominik Wendland © Goethe-Institut New Delhi

Über die Künstler*innen

Erfahren Sie mehr über unsere namhaften Künstlern*innen, darunter Barbara Yelin, Reinhard Kleist und Sarnath Banerjee. Alle mit ausgewiesener Comic-Expertise und mal mit mehr, mal mit weniger Reiseerfahrung im entsprechenden Land.

Graphic Travelogues Grafik: Dominik Wendland © Goethe-Institut New Delhi

Über das Projekt

Graphic Travelogues präsentiert Reiseerfahrungen von Comic-Künstler*innen aus unterschiedlichen Ländern, beleuchtet und identifiziert wiederkehrende Themen. Von Skizzen über Graphic Novels, grafischen Tagebüchern über Reisezeichnungen sammeln wir an dieser Stelle Schätze und hinterfragen Konzepte und Motivationen, Techniken und Erfahrungen.
 

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